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War der 11. September 2001 in Wirklichkeit ein verdecktes Manöverder US-Regierung? Wurde die Mondlandung 1969 tatsächlich vonStanley Kubrick in einem geheimen Filmstudio inszeniert? Fiel JohnF. Kennedy 1963 einem heimtückischen Komplott zwischen Mafia,Militär und CIA zum Opfer?In ihrer Studie beleuchtet Carolin Lano, weshalb ausgerechnet Medienereignisseso auffällig häufig zu Einfallstoren des verschwörungstheoretischenVerdachts werden und welchen Anteil der medienkulturelleWandel daran hat. Allen voran die Massenmedien werden von Verschwörungstheorienunter einen basalen Manipulationsverdacht…mehr

Produktbeschreibung
War der 11. September 2001 in Wirklichkeit ein verdecktes Manöverder US-Regierung? Wurde die Mondlandung 1969 tatsächlich vonStanley Kubrick in einem geheimen Filmstudio inszeniert? Fiel JohnF. Kennedy 1963 einem heimtückischen Komplott zwischen Mafia,Militär und CIA zum Opfer?In ihrer Studie beleuchtet Carolin Lano, weshalb ausgerechnet Medienereignisseso auffällig häufig zu Einfallstoren des verschwörungstheoretischenVerdachts werden und welchen Anteil der medienkulturelleWandel daran hat. Allen voran die Massenmedien werden von Verschwörungstheorienunter einen basalen Manipulationsverdacht gestelltund zugleich zu Fundorten für die Anzeichen einer verborgenenWahrheit auserkoren. Gerade in undurchsichtigen Nachrichtenlagenentstehen häufig Unschärfen in der Berichterstattung, die entwederin Form medientechnischer Störungen oder aber als Spekulationen,Falschmeldungen und Gerüchte in Erscheinung treten können. DieseIrritationen dienen Verschwörungstheorien als ideale Steilvorlage fürihre paranoische Deutungen. Bestimmte Funktionen der Verschwörungstheoriegewinnen unter digitalen Vorzeichen dabei weiter anDynamik, wie etwa das aufmerksamkeitsökonomische Kapital vonverschwörungstheoretischen Deutungen, das auf die Massenmedienwie die Gesellschaft als Ganzes wirkt und Verschwörungstheorien sofaszinierend wie gefährlich macht.
Autorenporträt
Carolin Lano studierte Medienwissenschaft sowie Germanistik und wurde 2021 an der FAU Erlangen-Nürnberg promoviert. Sie war dort Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs »Präsenz und implizites Wissen« und anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medienwissenschaft. Seit 2021 ist sie an der TH Nürnberg im Wissenschaftsmanagement tätig.