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"Jane Austens Emma, in Alkohol getränkt." The GuardianOttila McGregor möchte glücklich werden und zwar verdammt perfekt und furchtbar glücklich. So erklärt sie es ihrem Therapeuten. Noch aber hat sie eine zerstörerische Affäre mit ihrem Chef, verschickt nachts verzweifelte Nachrichten, nur um es hinterher zu bereuen, und trinkt zu viel. Viel zu viel. Um den Tod ihres Vaters zu vergessen, und dass sie ihre Schwester im Stich gelassen hat.Bis sie Thales begegnet und sich verliebt. Aber er ist nicht die Lösung der Probleme. Im Gegenteil, mit ihm fängt die Auseinandersetzung erst an. "Verdammt…mehr

Produktbeschreibung
"Jane Austens Emma, in Alkohol getränkt." The GuardianOttila McGregor möchte glücklich werden und zwar verdammt perfekt und furchtbar glücklich. So erklärt sie es ihrem Therapeuten. Noch aber hat sie eine zerstörerische Affäre mit ihrem Chef, verschickt nachts verzweifelte Nachrichten, nur um es hinterher zu bereuen, und trinkt zu viel. Viel zu viel. Um den Tod ihres Vaters zu vergessen, und dass sie ihre Schwester im Stich gelassen hat.Bis sie Thales begegnet und sich verliebt. Aber er ist nicht die Lösung der Probleme. Im Gegenteil, mit ihm fängt die Auseinandersetzung erst an. "Verdammt perfekt und furchtbar glücklich" ist eine mitreißende Tragikomödie der Generation Smartphone."Man muss dieses Buch lieben, vor allem das Bild dieser funkelnden Großstadt-Singlefrau, die versucht, diesmal alles richtig zu machen - witzig, direkt, warmherzig, oft alles auf einmal." The Daily Mail
Autorenporträt
Anneliese Mackintosh ist Absolventin der Universität von Nottingham und hat einen Master in Creative Writing. Sie lebt in Manchester und Cornwall. 2016 erschien im Aufbau Verlag ihr preisgekrönter Erzählband "So bin ich nicht". "Verdammt perfekt und furchtbar glücklich" ist ihr Romandebüt. Mehr zur Autorin unter www.anneliesemackintosh.com

Gesine Schröder übersetzt seit 2007 aus dem Englischen und hat u.a. Jennifer duBois und Curtis Sittenfield ins Deutsche übertragen. Nach Aufenthalten in den USA, Australien, Indien, England und Kanada lebt sie in Berlin.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Nichts im Leben von Ottila McGregor ist perfekt. Seit dem plötzlichen Tod ihres Vaters hat sie jeden Halt verloren. Das schlechte Gewissen plagt sie, zu weit weg von ihrer psychisch kranken Schwester zu leben und ihre Mutter mit zu vielen Sorgen allein zu lassen. Die Affäre mit ihrem verheirateten Chef ist eine komplette Katastrophe, wobei sie ihre Arbeit in einem Krebs-Therapiezentrum ohnehin genug belastet. Aus all diesen Gründen trinkt Ottila, nein, sie säuft regelmäßig bis zur Besinnungslosigkeit. Dann kommt "Das kleine Buch vom Glück" ins Spiel. Von Anfang an kann Ottila es nicht ausstehen. Auf halbleeren Seiten versammelt es in ihren Augen debile Kalendersprüche à la "Eine Freude vertreibt 100 Sorgen." Dennoch behält sie es und formt daraus eine Art Tagebuch, indem sie Seiten herausreißt und neue hineinklebt. Diese Textcollage liest man mit. Sie besteht aus Kurznachrichten, E-Mails, Briefen, Zeitungsartikeln, Drehbuchentwürfen und nicht zuletzt transkribierten Therapiegesprächen. Denn ja, Ottila versucht es: trocken und endlich glücklich werden. Vielstimmig erzählt Anneliese Mackintosh auf diese Weise und verzweifelt geht es zu, aber auch urkomisch und immer geradeheraus.

© BÜCHERmagazin, Jana Kühn (jk)
»der besondere Reiz dieses warmherzigen "Tagebuchs" liegt in seiner stilistischen Verschiedenheit« Bücher - Das Magazin 20181029