Das gesamte Mittelalter kannte nur reduzierte Schriftlichkeit, bei der es allein darauf ankam, diejenigen Unterlagen aufzubewahren, die für den zweifelsfreien Nachweis eines Rechtes erforderlich waren: die durch das Siegel des Ausstellers beglaubigte, überwiegend auf Pergament geschriebene Urkunde. Dem knappen äußeren Volumen enstpricht die innere Verdichtung dieser Quellen. Konzentriert auf das Wesentliche und aufgebaut nach einem ausdifferenzierten formalen Schema, sind mittelalterliche Quellen nur für Fachleute verständlich. Alle anderen Interessenten benötigen zum Verständnis Texttranskriptionen sowie sprachliche und sachliche Erläuterungen, die in Editionen mittelalterlicher Urkunden - wie dieser des Domkapitels von Verden - vorliegen.
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