Mailand, 27. Januar 1901. Die Stadt der Scala, die Stadt der Oper trauert. Giuseppe Verdi ist soeben im Grand Hotel de Milan verstorben. Damit endet der exemplarische Lebensweg eines Mannes von bescheidener dörflicher Herkunft, der als genialer Opernkomponist und zugleich Symbolfigur des Risorgimento den steilen Aufstieg zu einer Weltkarriere bewältigte. Italien weint um seinen greisen Nationalhelden, Europa und die Welt beklagen den neben Wagner größten und folgenreichsten Musikdramatiker des Jahrhunderts. Zehntausende werden Verdis sterbliche Hülle mit dem "Va pensiero!" unter der Stabführung Arturo Toscaninis zu Grabe geleiten.
Veronika Beci führt den Leser mitten hinein in das bewegte Leben eines der größten Genies der Musikgeschichte.
Veronika Beci führt den Leser mitten hinein in das bewegte Leben eines der größten Genies der Musikgeschichte.