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Rollstuhlfahrerin Lisbeth soll der Verdienstorden des Landes verliehen werden. Doch was sich auf dem Papier so gut anhört, scheint an die Überwindung von Barrieren geknüpft zu sein. Die sonst so taffe und hilfsbereite Frau fühlt sich aufgrund ihrer Körper-Behinderung von der Gesellschaft - auf teilweise subtile Art - so allein gelassen, dass ihr nur noch ihre tote Freundin als Gesprächspartnerin und innere Stütze bleibt. Das kurze Stück kritisiert das Versagen der Gesellschaft, wo - bis in Regierungskreise -, meist nur Sonntagsreden gehalten und Formalien abgearbeitet werden. Menschen mit…mehr

Produktbeschreibung
Rollstuhlfahrerin Lisbeth soll der Verdienstorden des Landes verliehen werden. Doch was sich auf dem Papier so gut anhört, scheint an die Überwindung von Barrieren geknüpft zu sein. Die sonst so taffe und hilfsbereite Frau fühlt sich aufgrund ihrer Körper-Behinderung von der Gesellschaft - auf teilweise subtile Art - so allein gelassen, dass ihr nur noch ihre tote Freundin als Gesprächspartnerin und innere Stütze bleibt. Das kurze Stück kritisiert das Versagen der Gesellschaft, wo - bis in Regierungskreise -, meist nur Sonntagsreden gehalten und Formalien abgearbeitet werden. Menschen mit Handicap wird dadurch nicht geholfen. Ein Beitrag zur Bewußtseinsbildung i.S.d. Art 8 UN-Behindertenrechtskonvention.Text: Sigrun von Hasseln-GrindelVorwort: Pastor Ullrich SchillerFotografien: Klaus RundorfText für eine Szenische Lesung für 3 PersonenLesedauer: ca. 10 Minuten
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Autorenporträt
Sigrun von Hasseln-Grindel ist Juristin und Publizistin in Bad Saarow (südlich von Berlin). Seit ihrer Jugend engagiert sie sich für ein harmonisches Zu-sammenleben von Menschen i.S.d. UN-Menschenrechtskonvention. Besonders setzt sie sich für mehr Empathie und für die Verinnerlichung von Belangen der Schwächeren in der demokratischen Gesellschaft ein. Dazu gehören auch die Bedürfnisse behinderter Menschen. Die Autorin kann aus eigenem Erleben und Empfinden mitsprechen. Seit 2009 ist sie selbst zunehmend auf den Rollstuhl angewiesen und wirkt im Behindertenbeirat des Amtes Scharmützelsee mit. Vorsitzende der Akademie für Rechtskultur und Rechtspädagogik www.akademie-humanlaw.de. Mitglied der Kommissionen Ethik, SGB V (Referentin für Assistierten Suizid) und SGB VIII (Kinder- u. Jugendhilfe) des Deutschen Sozialgerichtstages. 2006 Bundesverdienstkreuz. Sigrun von Hasseln-Grindel wurde in Hamburg geboren, wuchs am Rhein und in Baden-Württemberg auf und übte ihren Hauptberuf als Richterin etwa 40 Jahre in Hamburg, Niedersachsen und Brandenburg aus. Die Autorin hat drei leibliche, drei angeheiratete Kinder und 11 Enkel. In 2. Ehe ist sie mit Sozialmediziner Dr. sc. med. Bernhard Grindel verheiratet. Nähere Infos unter www.hasseln.de.