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Seit Beginn ihres Bestehens hat sich die Bundesrepublik Deutschland gegen die Reparationsforderungen der Länder Europas gewehrt, die während des Zweiten Weltkriegs unter dem Raubkrieg und Terror der Nazi-Okkupation gelitten hatten. Sie machte nur minimale Zugeständnisse und verhinderte eine vertragliche Lösung mit diplomatischen Tricks und fadenscheinigen Argumenten. Doch ihre Rechnung ist nicht endgültig aufgegangen. Erneut stellen Griechenland und Polen Forderungen an Deutschland. Die vorliegende Untersuchung arbeitet zunächst die Geschichte der deutschen Besatzungsherrschaft am Beispiel…mehr

Produktbeschreibung
Seit Beginn ihres Bestehens hat sich die Bundesrepublik Deutschland gegen die Reparationsforderungen der Länder Europas gewehrt, die während des Zweiten Weltkriegs unter dem Raubkrieg und Terror der Nazi-Okkupation gelitten hatten. Sie machte nur minimale Zugeständnisse und verhinderte eine vertragliche Lösung mit diplomatischen Tricks und fadenscheinigen Argumenten. Doch ihre Rechnung ist nicht endgültig aufgegangen. Erneut stellen Griechenland und Polen Forderungen an Deutschland.
Die vorliegende Untersuchung arbeitet zunächst die Geschichte der deutschen Besatzungsherrschaft am Beispiel Polens und Griechenlands auf. Anschließend werden die Strategien der deutschen Reparationsverweigerung aufgedeckt und mit dem derzeit bekannten Ausmaß der deutschen Reparationsschuld konfrontiert. Ausgehend von einer am Völkerrecht orientierten Sichtweise wird die Berechtigung der griechischen und polnischen Forderungen nachgewiesen und eine abschließende Regelung der Reparationsfrage vorgeschlagen.