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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit soll auf der Familie als Ganzes liegen und die Fragestellung demnach lauten: "Wird das familiale Zusammenleben durch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirklich positiv beeinflusst und die Chancengleichheit im Zuge dessen gefördert?" Indes muss hervorgehoben werden, dass eine ausführliche Analyse den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Daher findet vielmehr eine grobe Skizzierung der Problematik mit Konsequenzen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit soll auf der Familie als Ganzes liegen und die Fragestellung demnach lauten: "Wird das familiale Zusammenleben durch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirklich positiv beeinflusst und die Chancengleichheit im Zuge dessen gefördert?" Indes muss hervorgehoben werden, dass eine ausführliche Analyse den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Daher findet vielmehr eine grobe Skizzierung der Problematik mit Konsequenzen und Risiken für die Familie statt.Mit dem Umbau des Wohlfahrtsstaates wird die Betreuungssituation von Kindern verbessert und Begriffe wie "Bildung" und "Chancengleichheit" rücken in den Mittelpunkt politischer Bemühungen. So wundert es nicht, dass seit 2008 knapp 4 Milliarden Euro in den Ausbau sowie die Verbesserung der Betreuungssituation in Kindertagesstätten geflossen sind. Auch in puncto Ganztagsschulen lässt sich Ähnliches beobachten. Mit dem Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und Betreuung" wurde der Auf- und Ausbau von Ganztagsschulen von der Bundesregierung mit 4 Milliarden Euro gefördert. Der zeitlich erhöhte Rahmen soll bessere Chancen sowie Bedingungen und Gelegenheiten schaffen - der Bildungserfolg soll damit nicht mehr an die soziale Herkunft gekoppelt sein. Eine optimierte individuelle Förderung, eine Partizipation der verschiedenen Akteur/innen, mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem sowie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit sind dabei das Ziel.Das hier beschriebene Szenario scheint positiv und für alle Partizipierenden von Vorteil. Die Ziele scheinen erstrebens- und wünschenswert, allerdings muss an dieser Stelle auch darauf verwiesen werden, dass der Ausbau von Bildungs- und Betreuungsangeboten eben-falls im Lichte sozial-, frauen- und arbeitsmarktpolitischer Gründe steht. So hebt auch Wohlgemut hervor, dass die stärkere Betonung des "Bildungsbegriffs"zwar für mehr Chancengleichheit sorgt und die Ermöglichung einer Vereinbarkeit von Familie und Beruf positiv erscheint, eine Realisierung dieser Verheißungen jedoch kritisch betrachtet werden muss.
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