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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2,1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit befasst sich mit dem steigenden Handlungsbedarf in der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Fokus wird speziell auf die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und deren strukturellen Gegebenheiten gelegt.Der Wettbewerb um die knappe Anzahl von Fachkräften äußert sich im Bestreben der Unternehmen, für die Beschäftigten und für potentielle Fachkräfte attraktiv zu sein bzw.…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2,1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit befasst sich mit dem steigenden Handlungsbedarf in der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Fokus wird speziell auf die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und deren strukturellen Gegebenheiten gelegt.Der Wettbewerb um die knappe Anzahl von Fachkräften äußert sich im Bestreben der Unternehmen, für die Beschäftigten und für potentielle Fachkräfte attraktiv zu sein bzw. zu werden. Eine Möglichkeit dieses Ziel zu erreichen besteht darin, Familienfreundlichkeit in den Fokus der Personalpolitik zu rücken. Auch die Unternehmen des deutschen Mittelstandes haben dies vernommen, jedoch ist eine Umsetzung dieser Zielsetzung selten zu finden. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit lautet vor diesem Hintergrund: "Können auch kleine und mittelständische Unternehmen mit Hilfe familienfreundlicher Maßnahmen mit Großkonzernen im Wettstreit um Fachkräfte konkurrieren?"Der erste Schwerpunkt in der vorliegenden Arbeit liegt in der Darlegung der Ausgangssituation, die für die zunehmende Brisanz des Themas Vereinbarkeit von Familie und Beruf, vor allem in den Medien, verantwortlich ist. Der demographische Wandel und dessen Bedeutung für die Wirtschaft, sowie die veränderten Familienstrukturen spielen hierbei eine führende Rolle. Da Unternehmen insbesondere auch auf junge hoch qualifizierte Nachwuchskräfte angewiesen sind, die oft (noch) keine Kinder haben, sind auch Formen und Bedeutung von Partnerschaften Thema dieses Abschnitts.Darauf folgende Schwerpunkte sind die Darstellung der Motive aus betriebswirtschaftlicher Sicht, die für eine Investition in die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sprechen und die Schaffung eines Überblicks und spezifischeren Einblicks in mögliche familienfreundliche Maßnahmen.In der Herstellung eines Überblicks über bundesweite und landesspezifische politische Initiativen und Projekte liegt der vorletzte Schwerpunkt.Ein zentraler Teil dieser Arbeit besteht in der Formulierung eines KMU spezifischen Konzepts, das sich aus den vorangegangenen Abschnitten erschließt. Es bezieht sich auf eine zielorientierte Kooperation regionaler Unternehmen, die eine Umsetzung innovativer familienfreundlicher Maßnahmen ermöglichen und somit die Konkurrenzfähigkeit gegenüber Großkonzernen erhöhen kann. Im Anschluss an die Darlegung der beiden Konzepte für KMU werden diese mit Hilfe exemplarischer Interviews auf ihre Effizienz und Umsetzbarkeit geprüft.
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