Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Expatriates untersuchen. Diese wird zumeist durch eine traditionelle Rollenverteilung der beiden Partner ermöglicht, wobei die meist ebenfalls qualifizierte Frau ihre (berufliche) Selbstverwirklichung stark zurückstellt. Daher werde ich die Lebensrealität von "expatriate wives" auf Schwierigkeiten, aber auch Chancen und Zugewinne hin untersuchen, um aufzuzeigen, inwiefern eine Akzeptanz der traditionellen Rollenverteilung während einer Entsendung gelingen kann.Gegliedert ist meine Arbeit so, dass ich zunächst einige begriffliche Abgrenzungen vornehme (Familie, Karriere, Arbeitsteilung und Vereinbarkeit von Karriere und Familie), um anschließend die hier gemeinte Auslandsentsendung zu umreißen und einige damit verbundene Fachtermini einzuführen. Daran anknüpfend beschreibe ich, wie sich das Problem der Vereinbarkeit von Karriere und Familie bei Managern im Zuge eines Auslandseinsatzes verschärft und mit welchen Veränderungen, Herausforderungen aber auch Chancen dieser für die Beteiligten verbunden ist. In dem Zusammenhang werde ich speziell thematisieren, welche Rolle verschiedene Anreize, Praktiken, Zugeständnisse und Kompensationen dabei spielen. In einem kurzen Exkurs gehe ich auf Dual Career Couples und weibliche Expatriate-Managerinnen ein, um schließlich in einer Schlussbemerkung meine Arbeit zu resümieren und einen Ausblick zu liefern.
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