Das Thema dieses Buches ist der Prozess der Assoziation und der beruflichen Identität, wobei der Fall der Vereinigung der Straßenverkäufer von Betim (ASSOVAMB) als Untersuchungsgegenstand dient. Die Stadtverwaltung von Betim in Minas Gerais hat im Zuge der Umsetzung von Maßnahmen zur Wiederbelebung des Stadtzentrums alle Straßenverkäufer an einen einzigen Ort verlagert und ein "camelódromo" gebildet. Die ASSOVAMB vertritt derzeit die Verkäufer, die sich in diesem Raum versammelt haben. Ziel des Buches ist es, die Perspektive der ASSOVAMB-Mitglieder in Bezug auf die Ausübung ihrer Tätigkeit nach der Gründung des Verbandes, der Ansiedlung in einem camelódromo und der Formalisierung ihrer beruflichen Aktivitäten durch das Gesetz für individuelle Kleinstunternehmer (MEI) zu verstehen. Außerdem wurde verglichen, ob die Arbeit auf der Straße zu unterschiedlichen Wahrnehmungen ihrer beruflichen Identität geführt hat oder nicht.
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