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Der Autor befasst sich in seiner Arbeit mit Rechtmäßigkeitsanforderungen an im Fußballbetrieb durch Vereine und Verbände ausgesprochene Sanktionen, wobei er nach Unterwerfungsart (z. B. mittelbare Mitglieder, Arbeitnehmer, Lizenzierte) unterschiedliche Eingriffsgrundlagen und Befugnisse aufzeichnet. Nach der Darstellung von Organisationsstrukturen und grundlegenden Straferfordernissen, bei denen anerkannte Verfahrensgrundsätze und Grundrechte in den Sport übertragen werden, bespricht der Verfasser erst die Vereins-, dann die Verbandsstrafen. Dabei geht er insbesondere auf vereins- und…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor befasst sich in seiner Arbeit mit Rechtmäßigkeitsanforderungen an im Fußballbetrieb durch Vereine und Verbände ausgesprochene Sanktionen, wobei er nach Unterwerfungsart (z. B. mittelbare Mitglieder, Arbeitnehmer, Lizenzierte) unterschiedliche Eingriffsgrundlagen und Befugnisse aufzeichnet. Nach der Darstellung von Organisationsstrukturen und grundlegenden Straferfordernissen, bei denen anerkannte Verfahrensgrundsätze und Grundrechte in den Sport übertragen werden, bespricht der Verfasser erst die Vereins-, dann die Verbandsstrafen. Dabei geht er insbesondere auf vereins- und arbeitsrechtliche Ermächtigungen, die Wirksamkeit dynamischer Verweisungen in Satzungen, Gefährdungshaftung für Fans, Stadionverbot, Regelanerkennungsvertrag, "ne bis in idem" im Verbandsverbund, Art. 12 GG für Amateure und abschließend auf Rechtsschutz ein.
Autorenporträt
Der Autor: Jan F. Orth, geboren 1974 in Bochum, studierte Rechtswissenschaften in Köln. Im Anschluss folgten das Referendariat im Landgerichtsbezirk Köln und eine Assistententätigkeit am Institut für das Recht der Europäischen Gemeinschaften an der Universität zu Köln. Mittlerweile ist der Autor als Richter am Landgericht Köln tätig.