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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,00, Universität Passau (Lehrstuhl für Politikwissenschaft), Veranstaltung: HS Internationaler Terrorismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll der sicherheitspolitisch bedeutsamen Frage nachgehen, ob die fünf zentralasiatischen Staaten nach dem Abzug der ISAF aus Afghanistan selbst in der Lage sind, für die Sicherheit der Region zu sorgen. Hierbei soll ausgehend von der Hypothese, dass die zentralasiatischen Staaten einen fruchtbaren Nährboden für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,00, Universität Passau (Lehrstuhl für Politikwissenschaft), Veranstaltung: HS Internationaler Terrorismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll der sicherheitspolitisch bedeutsamen Frage nachgehen, ob die fünf zentralasiatischen Staaten nach dem Abzug der ISAF aus Afghanistan selbst in der Lage sind, für die Sicherheit der Region zu sorgen. Hierbei soll ausgehend von der Hypothese, dass die zentralasiatischen Staaten einen fruchtbaren Nährboden für islamisch-fundamentalistische Bewegungen bieten, eine Analyse der Merkmale zentralasiatischer Staatlichkeit erfolgen. In einem ersten Teil wird der islamische Fundamentalismus ideologisch mithilfe dessen zentraler Elemente eingeordnet. Anschließend wird die Bedeutung des Dschihad als Element der muslimischen Glaubenspflichten dargestellt. Dem folgt die ideologische Genese des gewaltbereiten Islamismus bis zu seiner heutigen Dschihad-Ideologie.Der zweite Teil der Arbeit befasst sich analytisch mit den Kennzeichen zentralasiatischer Staatlichkeit, um das Potenzial der fünf Staaten für gewaltbereite islamistische Bewegungen abzuschätzen. Ein erster Teil befasst sich mit ungelösten Regionalkonflikten in und zwischen den zentralasiatischen Staaten und der schwierigen Beziehung zum angrenzenden afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet. Dem folgt eine Darstellung der fragilen Staatlichkeit der Präsidialsysteme, welche exemplarisch anhand des "System Karimov" in Usbekistan aufgezeigt und auf die anderen Staaten transferiert wird. Hierbei wird auch die Rolle der Staatlichkeit bei der viel zitierten "islamischen Wiedergeburt" nach dem Ende des Sowjetkommunismus dargestellt und hierbei auch speziell auf das Ferghana-Tal als Zentrum der Region eingegangen. Abschließend werden die Elemente zentralasiatischer Terrorismusbekämpfung erläutert, um zu überprüfen, wie effektiv sich diese Maßnahmen erwiesen haben und ob die Sicherheitsverantwortung in die Hände der fünf Staaten gegeben werden kann.
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