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Die Konkrete Kunst, die letzte Bewegung der Moderne in der Schweiz, dominierte die Kunstszene des Landes bis Ende der 1960er Jahre. Diese in der Zwischenkriegszeit entstandene Bewegung forderte eine objektive, autonome Bildsprache, die frei von jeglichem äusseren Bezug ist - ein Grund, warum sie oft als Grundstein des Minimalismus gesehen wird.Erst als die Bewegung bereits ihren Höhepunkt erreicht hatte, erhielt Verena Loewensberg, die einzige Frau der "Zürcher Konkreten", endlich die gleiche Anerkennung wie ihre Mitstreiter (darunter Max Bill, Camille Graeser und Richard Paul Lohse). Sie…mehr

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Produktbeschreibung
Die Konkrete Kunst, die letzte Bewegung der Moderne in der Schweiz, dominierte die Kunstszene des Landes bis Ende der 1960er Jahre. Diese in der Zwischenkriegszeit entstandene Bewegung forderte eine objektive, autonome Bildsprache, die frei von jeglichem äusseren Bezug ist - ein Grund, warum sie oft als Grundstein des Minimalismus gesehen wird.Erst als die Bewegung bereits ihren Höhepunkt erreicht hatte, erhielt Verena Loewensberg, die einzige Frau der "Zürcher Konkreten", endlich die gleiche Anerkennung wie ihre Mitstreiter (darunter Max Bill, Camille Graeser und Richard Paul Lohse). Sie schuf prägnante, strukturierte Kompositionen mit großer Freiheit in Form und Farbe, während sie in der lokalen Textilindustrie arbeitete und Aufträge für angewandte Kunst annahm. Als Jazzliebhaberin eröffnete sie in den 1960er Jahren in Zürich den Plattenladen City-Discount. Von diesem Zeitpunkt an konzentrierte sich ihr Werk auf formale Elemente und Serien, die die Grenzen der Konkreten Kunst sprengten und sich den Ideen der Farbfeldmalerei, der Pop Art und der Minimal Art annäherten.Text: Anke Kempes, Philip Ursprung.