Im Mittelpunkt der Publikation "Vererbtes Schweigen, verdrängte Erinnerung. Velden unterm Hakenkreuz 1938-1945" stehen die Opfer nationalsozialistischer Gewalt in der Marktgemeinde Velden am Wörthersee. Dabei wird auch das System des NS-Terrorapparates in dieser Fremdenverkehrsgemeinde analysiert. Zu den Opfergruppen zählen neben den deportierten slowenischen Familien der Marktgemeinde auch die verfolgten, entrechteten und enteigneten jüdischen Bürger_innen Veldens, Widerstandskämpfer_innen (Katholik_innen, Kommunisten, Sozialisten, Kärntner Slowen_innen), Zeug_innen Jehovas oder die den zynisch als "Euthanasie" bezeichneten Massenmorden zum Opfer Gefallenen.
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