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Die Familiengerichtshilfe in Österreich unterstützt Gerichte in Kontaktrechts- und Obsorgeverfahren. Die Bearbeitung der an die dort beschäftigten PsychologInnen, PädagogInnen und SozialarbeiterInnen gestellten Aufträge geschieht immer unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben und des Kindeswohls, das auch gesetzlich als leitender Gesichtspunkt in Kontaktrechts- und Obsorgeverfahren gilt. Die gerichtlichen Aufträge beinhalten häufig Fragestellungen zu diesbezüglich relevanten Themen, wie der Erziehungsfähigkeit der Elternteile, der Bindung und Beziehung zwischen den Elternteilen und dem…mehr

Produktbeschreibung
Die Familiengerichtshilfe in Österreich unterstützt Gerichte in Kontaktrechts- und Obsorgeverfahren. Die Bearbeitung der an die dort beschäftigten PsychologInnen, PädagogInnen und SozialarbeiterInnen gestellten Aufträge geschieht immer unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben und des Kindeswohls, das auch gesetzlich als leitender Gesichtspunkt in Kontaktrechts- und Obsorgeverfahren gilt. Die gerichtlichen Aufträge beinhalten häufig Fragestellungen zu diesbezüglich relevanten Themen, wie der Erziehungsfähigkeit der Elternteile, der Bindung und Beziehung zwischen den Elternteilen und dem Kind sowie dem Kindeswillen. Der Einsatz von Verfahren Sozialer Diagnostik kann das Vorgehen und die Datenerhebung der SozialarbeiterInnen strukturieren sowie daraus gezogene Schlussfolgerungen und Einschätzungen nachvollziehbarer machen. Der vorliegende Text beschäftigt sich mit den Fragen, welche Verfahren Sozialer Diagnostik von den SozialarbeiterInnen der Familiengerichtshilfe angewandt werden und welche Verfahren zur Beantwortung und Bearbeitung der an die Familiengerichtshilfe gestellten Fragestellungen und Aufträge nützlich sein können.
Autorenporträt
Mag. Astrid Zierer, MSc: Studium der Psychologie an der Universität Salzburg, Studium Social Work an der Donau Universität Krems