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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Fakultät für Maschinenbau), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Industrieunternehmen sehen sich durch den Werte- und Strukturwandel der Gesellschaft, Änderungen politischer Randbedingungen sowie wissenschaftlichen Neuerungen dynamischen, bisweilen sogar turbulenten Marktbedingungen ausgesetzt. Für die Unternehmen ergibt sich die Verpflichtung, den stetig wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Gesättigte regionale…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Fakultät für Maschinenbau), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Industrieunternehmen sehen sich durch den Werte- und Strukturwandel der Gesellschaft, Änderungen politischer Randbedingungen sowie wissenschaftlichen Neuerungen dynamischen, bisweilen sogar turbulenten Marktbedingungen ausgesetzt. Für die Unternehmen ergibt sich die Verpflichtung, den stetig wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Gesättigte regionale Märkte erzwingen die weltweite Ausweitung von Vertriebsaktivitäten. Zum einen ergeben sich durch die Globalisierung die Chancen eines vergrößerten Beschaffungs- und Absatzmarktes, zum anderen werden die Unternehmen zugleich mit bis zu 50% mehr Wettbewerbern als noch vor 6 Jahren konfrontiert. Für den Kunden ist diese Konkurrenzsituation von Vorteil: Er kann leichter seine Ansprüche an Produkte und Leistungen zu günstigen Konditionen durchsetzen. Für den Lieferanten, beispielhaft der deutsche Maschinenbau, spiegelt sich dieser Sachverhalt zahlenmäßig durch bis zu 60% kürzere Lieferzeiten und bis zu 50% niedrigere Marktpreise im Vergleich zu 1990 wider.
Die Gesamtheit der Veränderungen bewirken, dass Unternehmen komplexere, individuelle Kundenlösungen unter stark erhöhtem Zeit- und Kostendruck hervorbringen müssen. Auf die Erfüllung dieser Anforderungen wirken sich jedoch die Wettbewerbsnachteile in Deutschland negativ aus. Im Merkmal Kosten pro geleisteter Arbeitsstunde liegt Deutschland im internationalen Vergleich an der Spitze. In einer Befragung von 681 Unternehmen nannten 85% resp. 68% der Unternehmen gesetzliche Lohnzusatzkosten und Steuerbelastungen als die Hauptwettbewerbsnachteile bezüglich der Kostensituation.
Um den komplexen und dynamischen Marktanforderungen gewinnbringend entgegenzutreten, müssen daher innerbetrieblich viel Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit aufgebracht sowie gleichzeitig die Ressourcen effizient genutzt werden. In den Jahren bis 1991 war eine verstärkte Investitionstätigkeit in neue Maschinen und Anlagen zu beobachten. Die Ertragskraft der Unternehmen wurde bei weitem jedoch nicht den Ausgaben entsprechend gestärkt. Die weltweite MIT-Studie für die Automobilindustrie merkte in diesem Zusammenhang an: Die Automobilfabrik mit dem geringsten Automatisierungsgrad ist das effizienteste Werk auf der Welt. Erst wenn die schlanke Organisation steht, macht es Sinn, über die Automatisierungstechnologien nachzudenken!
Durch diese Studie wurde der Begriff lean production (schlanke Produktion) geprägt, die neben der rein technischen Verbesserung vor allem auf die organisatorische Optimierung der Produktions- und Leistungsprozesse sowie auf die Fokussierung der wertschöpfenden Prozesse abzielt. Daraus resultiert die in den letzten Jahren verstärkte Konzentration auf die Logistikfunktionen innerhalb der Wertschöpfungskette. Die logistische Leistungsfähigkeit eines Unternehmens wird sogar als eine der bedeutendsten Erfolgsfaktoren auf dem globalen, vernetzten Markt angesehen.
Das bei der Produktionslogistik vorliegende traditionelle Bestreben nach höchstmöglicher Auslastung ist dabei einer verstärkten Kundenorientierung bei gleichzeitiger Bestandsminimierung gewichen. Diese Ziele müssen ergänzt werden um das Merkmal Reaktionsfähigkeit . Um diesen Zielsetzungen Rechnung zu tragen, wird in verstärktem Maße das Just-in-time-Konzept eingesetzt. Dabei ist das gesamte Überdenken des Leistungserstellungsprozesses mit dem Ziel notwendig, möglichst nachfragegenau zu produzieren. Eine Schlüsselrolle beim Just-in-time-Konzept nimmt dabei die integrierte Informationsverarbeitung ein, da eine kundennahe Produktion Planungs- und Steuerungskonzepte erfordert, die eine Vereinfachung der Informations- und Koordinierungs...
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Autorenporträt
Univ. Prof. Dr. Andreas Moritz ist seit über 13 Jahren auf dem Gebiet der Laserzahnheilkunde tätig und zählt zu den Pionieren dieser innovativen Technik im europäischen Raum. Bereits vor geraumer Zeit erkannte er die Vorzüge der Laseranwendung und begann deren Effekte im Rahmen zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen näher zu erforschen. Moritz etablierte die Laserbehandlung an der Universitätszahnklinik Wien, die mittlerweile zu den weltweit führenden Zentren dieses Gebietes zählt. Im Rahmen unzähliger Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen vermittelte er sein Wissen einem interessierten Publikum aus aller Welt.