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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,8, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleich zweier renommierter Motorik-Tests mit wissenschaftlicher Hintergrundanalyse.Sportunterricht ist ein facettenreiches Unterrichtsfach, in dem unter anderem Leistungen der Schüler von Lehrern überprüft werden sollen. Was als schulische Leistung gilt, bzw. nach welchen Kriterien und Normen eine Schülerleistung bewertet werden soll, wird meist kontrovers diskutiert. Besonders intensiv werden diese Diskussionen in der Sportpädagogik geführt. In der…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,8, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleich zweier renommierter Motorik-Tests mit wissenschaftlicher Hintergrundanalyse.Sportunterricht ist ein facettenreiches Unterrichtsfach, in dem unter anderem Leistungen der Schüler von Lehrern überprüft werden sollen. Was als schulische Leistung gilt, bzw. nach welchen Kriterien und Normen eine Schülerleistung bewertet werden soll, wird meist kontrovers diskutiert. Besonders intensiv werden diese Diskussionen in der Sportpädagogik geführt. In der Unterrichtspraxis drängt sich schnell die Frage auf: Welche Leistung ist überhaupt messbar? Immerhingeraten gerade Schulfächer, in denen Elemente der Ästhetik, der Kreativität und der Körperlichkeit eine entscheidende Rolle spielen, in einen Bewertungskonflikt (vgl. Lütgert, 2001). In diesem Kontext stellt sich auch die Frage, ob Leistungsbewertungen im Fach Sport überhaupt wünschenswert, sinnvoll und zielführend sind?Hinzu kommt, dass sich Schüler innerhalb eines Jahrgangs in unterschiedlichen biologischen Entwicklungsstufen befinden können. Die Beurteilung von Schülern ist eine schwierige und fehleranfällige Aufgabe für den Lehrer (Weinert, 2001, S. 57).Dennoch sollen Bewertungen möglichst objektiv, transparent und nicht zuletzt gerecht sein. Das ist eine schwierige Aufgabe. Jeder Lehrer stellt eine subjektive Gewichtung bestimmter Leistungsmerkmale dar, wodurch Leistungen niemalswertfrei oder objektivierbar sind (vgl. Grunder & Bohl, 2001, S. 30). Laut Weinert (2001, S. 54) ist das subjektive Lehrerurteil also in verschiedener Hinsicht korrektur- und ergänzungsbedürftig. Weinert schlägt deshalb vor, dieDiagnoseleistungen des Lehrers durch objektive Leistungsmessungen mit Hilfe standardisierter Tests zu unterstützen um so Leistungen der eigenen Schüler mitanderen Klassen bzw. mit dem gesamten Altersjahrgang zu vergleichen (vgl. Weinert, 2001, S. 57-58).
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