Die Verfassungsgeschichte befasst sich nicht nur mit den historischen Strukturen des Staatswesens, sondern ist auch häufig genug Schlüssel zum Verständnis des geltenden Verfassungsrechts, das auf den Erfahrungen bisheriger Staatsformen aufbaut. Sie gehört daher zum Pflichtprogramm des Jura-Studiums.
Der vorliegende Grundriss konzentriert sich auf die Vermittlung derjenigen verfassungsgeschichtlichen Zusammenhänge, die für das Verständnis des in der Bundesrepublik Deutschland bestehenden, den Grundrechten und der Demokratie verpflichteten Staatswesens unerlässlich sind. Die Darstellung beginnt daher mit der Entstehung des modernen Verfassungsrechts in den USA und in Frankreich, zeichnet seinen Einfluss auf die deutschen Staaten nach, behandelt den nationalsozialistischen Staat, der als großer Rückschlag der Verfassungsentwicklung dennoch die durch das Grundgesetz begründete Verfassungsordnung mitbestimmt hat, und schließt mit der Darstellung der deutschen Teilung und der Herstellung der Einheit Deutschlands ab.
Für die 6. Auflage ist der Band durchgängig überarbeitet. Insbesondere haben die Autoren neue Literatur und weitere historische Standardwerke berücksichtigt, die sich auf sämtliche wesentliche Bereiche der Darstellung beziehen.
Rezension:
„ (...) Dank zahlreicher Quellentexte – von Auszügen aus der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 bis hin zu einem Auszug aus der DDR-Verfassung von 1949 – und Dank weiterer repräsentativer Belege bietet dieser Grundriss die wesentlichen verfassungsgeschichtlichen Grundlagen für jeden Juristen, der in Staat und Gesellschaft Verantwortung übernehmen will. Dringend zu empfehlen!“
In: JUS Magazin, 1/2006, zur 5. Auflage
„(...) Mit dem vorliegenden Werk ist den Autoren Werner Frotscher, Professor an der Philipps-Universität Marburg, und Bodo Pieroth, Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ein sehr gutes Kurzlehrbuch gelungen, welches sich dank seiner übersichtlichen und prägnanten Darstellung nahtlos in die bewährte Grundrisse-Reihe des C. H. Beck Verlags einfügt. In einer eingängigen, leicht und flüssig lesbaren Weise schaffen es die Autoren, die manchem als trocken erscheinende Materie der Verfassungsgeschichte interessant und spannend darzustellen. Mit der Entstehung des modernen Verfassungsrechts in den USA und Frankreich beginnend, über die wesentlichen Etappen der deutschen Verfassungsentwicklung vom Ende des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts hinweg, bis zur Entstehung unseres Grundgesetzes vermitteln die Autoren die wesentlichen Eckpfeiler der modernen Verfassungsgeschichte und schaffen somit ein Verständnis für das in der Bundesrepublik bestehende, den Grundrechten und der Demokratie verpflichtete Staatswesen.“
In: Justuf, 12/2005, zur 5. Auflage
„(...) Das Verständnis für die Materie Verfassungsrecht und Verfassungsgeschichte wird durch die Lektüre dieses Buches maßgeblich erhöht.“
In: www.studjur-online.de, 6.10.2005, zur 5. Auflage
„(...) In der Reihe „Grundrisse des Rechts“ erschienen, stellt dieses Buch nur die Grundlagen der Verfassungsgeschichte dar. Die Auswahl der wesentlichen Ereignisse und die Schwerpunktlegung ermöglichen jedoch, sich einen über eine Einführung hinsaugehenden Überblick zu verschaffen. Wer geschichtlich interessiert ist, sollte dieses Buch allein aus diesem Grunde lesen. Auch wer im Rahmen des Studiums das Pflichtfach Verfassungsgeschichte lediglich „abzuarbeiten“ gedenkt, sei das vorliegende Buch, als einprägsam geschriebene und gut zugängliche Lektüre, wärmstens empfohlen.“
Anne Barbara Lungstras, in: justament august, 2005, zur 5. Auflage
Zur 2. Auflage: "(...) Fazit: Zusammenfassend lässt sich dieses Buch als eine gute historische Lektüre vom angehenden bis hin zum ausscheidenden Juristen empfehlen. Die vielen Quellen machen das Buch zu einem Fundus der Erkenntnisse."
Henning Finck, in: Jumag 2/01
„(...) Jetzt kann sich der Leser nahtlos über die historischen Grundlagen des geltenden Staatsrechts informieren; nur auf diese Weise kann sich sein Verständnis für diese zentrale Materie entwickeln. Dass dieses Buch zugleich eine Fundgrube für Schlüsseltexte der europäischen und nordamerikanischen Verfassungs- und Geistesgeschichte ist, sei hier nochmals hervorgehoben. Angefangen mit der Unabhängigkeitserklärung vom 4. 7. 1776 (Rdnr. 23) spannt sich der Bogen bis zur DDR-Verfassung vom 7. 10. 1949 (Rdnr. 748). Die Neuauflage bietet eine noch spannendere Lektüre, die nur empfohlen werden kann.“
Prof. Dr. Wilfried Berg, in: JuS-Informationen, Heft 10/2002, zur 3. Auflage
„(...) Frotscher/ Pieroth gelingt es, mit diesem Band, den Stoff auch Lesern nahe zubringen, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte noch nie näher beschäftigt haben. Fast möchte man das Werk zur Pflichtlektüre an juristischen Fakultäten machen, zumal es auch packend und engagiert geschrieben ist. Es ist bereits für Geschichtsleistungskurse an Gymnasien geeignet. Für geschichts- und politikwissenschaftliche Studien ohnehin. Für den verfassungsgeschichtlich Interessierten (und den, der es werden will) ist es allemal eine höchst anregende Lektüre, auch und gerade in der neuen Auflage.“
Ralf Hansen, in: www.jurawelt.com, 06.05.2003, zur 3. Auflage
„Dieses Buch ist für das Verständnis der historischen Strukturen des deutschen Staates bestens geeignet, deswegen auch lesenswert sogar vor Beginn des Studiums.“
In: www.studjur-online.de, 30.04.2003, zur 3. Auflage
„(...) Frotscher/Pieroth gelingt es, mit diesem Band, den Stoff auch Lesern nahe zubringen, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte noch nie näher beschäftigt haben. Fast möchte man das Werk zur Pflichtlektüre an juristischen Fakultäten machen, zumal es auch packend und engagiert geschrieben ist. Es ist bereits für Geschichtsleistungskurse an Gymnasien geeignet. Für geschichts- und politikwissenschaftlichen Studien ohnehin. Für den verfassungsgeschichtlich Interessierten (und den, der es werden will) ist es allemal eine höchst anregende Lektüre, auch und gerade in der neuen Auflage.“
Ralf Hansen, kanzlei-hansen.de, zur 4. Auflage
„(...) Übersichtlich gegliedert, sehr verständlich geschrieben und mit Literaturangaben zum Ende jedes Paragraphen bietet es einen sehr guten Überblick über die Verfassungsgeschichte.“
Judith Weber, in: Jur.Info, 01/ 2004, zur 4. Auflage
Der vorliegende Grundriss konzentriert sich auf die Vermittlung derjenigen verfassungsgeschichtlichen Zusammenhänge, die für das Verständnis des in der Bundesrepublik Deutschland bestehenden, den Grundrechten und der Demokratie verpflichteten Staatswesens unerlässlich sind. Die Darstellung beginnt daher mit der Entstehung des modernen Verfassungsrechts in den USA und in Frankreich, zeichnet seinen Einfluss auf die deutschen Staaten nach, behandelt den nationalsozialistischen Staat, der als großer Rückschlag der Verfassungsentwicklung dennoch die durch das Grundgesetz begründete Verfassungsordnung mitbestimmt hat, und schließt mit der Darstellung der deutschen Teilung und der Herstellung der Einheit Deutschlands ab.
Für die 6. Auflage ist der Band durchgängig überarbeitet. Insbesondere haben die Autoren neue Literatur und weitere historische Standardwerke berücksichtigt, die sich auf sämtliche wesentliche Bereiche der Darstellung beziehen.
Rezension:
„ (...) Dank zahlreicher Quellentexte – von Auszügen aus der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 bis hin zu einem Auszug aus der DDR-Verfassung von 1949 – und Dank weiterer repräsentativer Belege bietet dieser Grundriss die wesentlichen verfassungsgeschichtlichen Grundlagen für jeden Juristen, der in Staat und Gesellschaft Verantwortung übernehmen will. Dringend zu empfehlen!“
In: JUS Magazin, 1/2006, zur 5. Auflage
„(...) Mit dem vorliegenden Werk ist den Autoren Werner Frotscher, Professor an der Philipps-Universität Marburg, und Bodo Pieroth, Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ein sehr gutes Kurzlehrbuch gelungen, welches sich dank seiner übersichtlichen und prägnanten Darstellung nahtlos in die bewährte Grundrisse-Reihe des C. H. Beck Verlags einfügt. In einer eingängigen, leicht und flüssig lesbaren Weise schaffen es die Autoren, die manchem als trocken erscheinende Materie der Verfassungsgeschichte interessant und spannend darzustellen. Mit der Entstehung des modernen Verfassungsrechts in den USA und Frankreich beginnend, über die wesentlichen Etappen der deutschen Verfassungsentwicklung vom Ende des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts hinweg, bis zur Entstehung unseres Grundgesetzes vermitteln die Autoren die wesentlichen Eckpfeiler der modernen Verfassungsgeschichte und schaffen somit ein Verständnis für das in der Bundesrepublik bestehende, den Grundrechten und der Demokratie verpflichtete Staatswesen.“
In: Justuf, 12/2005, zur 5. Auflage
„(...) Das Verständnis für die Materie Verfassungsrecht und Verfassungsgeschichte wird durch die Lektüre dieses Buches maßgeblich erhöht.“
In: www.studjur-online.de, 6.10.2005, zur 5. Auflage
„(...) In der Reihe „Grundrisse des Rechts“ erschienen, stellt dieses Buch nur die Grundlagen der Verfassungsgeschichte dar. Die Auswahl der wesentlichen Ereignisse und die Schwerpunktlegung ermöglichen jedoch, sich einen über eine Einführung hinsaugehenden Überblick zu verschaffen. Wer geschichtlich interessiert ist, sollte dieses Buch allein aus diesem Grunde lesen. Auch wer im Rahmen des Studiums das Pflichtfach Verfassungsgeschichte lediglich „abzuarbeiten“ gedenkt, sei das vorliegende Buch, als einprägsam geschriebene und gut zugängliche Lektüre, wärmstens empfohlen.“
Anne Barbara Lungstras, in: justament august, 2005, zur 5. Auflage
Zur 2. Auflage: "(...) Fazit: Zusammenfassend lässt sich dieses Buch als eine gute historische Lektüre vom angehenden bis hin zum ausscheidenden Juristen empfehlen. Die vielen Quellen machen das Buch zu einem Fundus der Erkenntnisse."
Henning Finck, in: Jumag 2/01
„(...) Jetzt kann sich der Leser nahtlos über die historischen Grundlagen des geltenden Staatsrechts informieren; nur auf diese Weise kann sich sein Verständnis für diese zentrale Materie entwickeln. Dass dieses Buch zugleich eine Fundgrube für Schlüsseltexte der europäischen und nordamerikanischen Verfassungs- und Geistesgeschichte ist, sei hier nochmals hervorgehoben. Angefangen mit der Unabhängigkeitserklärung vom 4. 7. 1776 (Rdnr. 23) spannt sich der Bogen bis zur DDR-Verfassung vom 7. 10. 1949 (Rdnr. 748). Die Neuauflage bietet eine noch spannendere Lektüre, die nur empfohlen werden kann.“
Prof. Dr. Wilfried Berg, in: JuS-Informationen, Heft 10/2002, zur 3. Auflage
„(...) Frotscher/ Pieroth gelingt es, mit diesem Band, den Stoff auch Lesern nahe zubringen, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte noch nie näher beschäftigt haben. Fast möchte man das Werk zur Pflichtlektüre an juristischen Fakultäten machen, zumal es auch packend und engagiert geschrieben ist. Es ist bereits für Geschichtsleistungskurse an Gymnasien geeignet. Für geschichts- und politikwissenschaftliche Studien ohnehin. Für den verfassungsgeschichtlich Interessierten (und den, der es werden will) ist es allemal eine höchst anregende Lektüre, auch und gerade in der neuen Auflage.“
Ralf Hansen, in: www.jurawelt.com, 06.05.2003, zur 3. Auflage
„Dieses Buch ist für das Verständnis der historischen Strukturen des deutschen Staates bestens geeignet, deswegen auch lesenswert sogar vor Beginn des Studiums.“
In: www.studjur-online.de, 30.04.2003, zur 3. Auflage
„(...) Frotscher/Pieroth gelingt es, mit diesem Band, den Stoff auch Lesern nahe zubringen, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte noch nie näher beschäftigt haben. Fast möchte man das Werk zur Pflichtlektüre an juristischen Fakultäten machen, zumal es auch packend und engagiert geschrieben ist. Es ist bereits für Geschichtsleistungskurse an Gymnasien geeignet. Für geschichts- und politikwissenschaftlichen Studien ohnehin. Für den verfassungsgeschichtlich Interessierten (und den, der es werden will) ist es allemal eine höchst anregende Lektüre, auch und gerade in der neuen Auflage.“
Ralf Hansen, kanzlei-hansen.de, zur 4. Auflage
„(...) Übersichtlich gegliedert, sehr verständlich geschrieben und mit Literaturangaben zum Ende jedes Paragraphen bietet es einen sehr guten Überblick über die Verfassungsgeschichte.“
Judith Weber, in: Jur.Info, 01/ 2004, zur 4. Auflage