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Kommunale Selbstverwaltung und Dezentralisierung sind zwei Kernelemente eines modernen Staates, die von der Verfassung gewährleistet werden sollen. Es ist jedoch für viele Einheitsstaaten schwierig, einen Weg für ihre Durchsetzung zu finden, weil beide Kernelemente die Zentralisierung der Macht bekämpfen. Der Autor untersucht die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Kommunalorganisation Chiles, um zu zeigen, wie die kommunale Selbstverwaltung und die Dezentralisierung in diesem Land funktionieren. Geprüft werden die Rolle der Gemeindeverwaltungen in der Staatsorganisation, das Wesen der…mehr

Produktbeschreibung
Kommunale Selbstverwaltung und Dezentralisierung sind zwei Kernelemente eines modernen Staates, die von der Verfassung gewährleistet werden sollen. Es ist jedoch für viele Einheitsstaaten schwierig, einen Weg für ihre Durchsetzung zu finden, weil beide Kernelemente die Zentralisierung der Macht bekämpfen. Der Autor untersucht die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Kommunalorganisation Chiles, um zu zeigen, wie die kommunale Selbstverwaltung und die Dezentralisierung in diesem Land funktionieren. Geprüft werden die Rolle der Gemeindeverwaltungen in der Staatsorganisation, das Wesen der Garantie der kommunalen Selbstverwaltung und die Durchsetzbarkeit der Verfassung.
Autorenporträt
Marcelo Antonio Villagrán Abarzúa wurde 1979 in Temuco (Chile) geboren. Er studierte von 1997 bis 2001 Rechtswissenschaften an der Pontificia Universidad Católica de Chile und absolvierte von 2006 bis 2007 ein LL.M.-Studium an der Universität Marburg. Der Autor ist seit 2005 Privatdozent der Universidad Autónoma de Chile und seit 2009 Mitarbeiter am Institut für Völker- und Europarecht des Fachbereichs Rechtswissenschaften der Universität Marburg.