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Der verfassungsrechtliche Schutz von Aktionärsrechten stellt seit der Feldmühle-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Jahre 1962 einen verfassungsrechtlichen Dauerbrenner dar. Infolge der Finanzmarktkrise 2008 wird dieses juristische Feld aktueller denn je. Der Verfasser untersucht, welche Grundrechte die Mitgliedschaft in einer Aktiengesellschaft schützen. Hierbei setzt er sich mit der durch das Bundesverfassungsgericht geprägten Dogmatik des Anteilseigentums kritisch auseinander. Weiterhin stellt er den grundrechtlichen Einfluss auf das Gesellschaftsrecht nach Maßgabe der…mehr

Produktbeschreibung
Der verfassungsrechtliche Schutz von Aktionärsrechten stellt seit der Feldmühle-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Jahre 1962 einen verfassungsrechtlichen Dauerbrenner dar. Infolge der Finanzmarktkrise 2008 wird dieses juristische Feld aktueller denn je. Der Verfasser untersucht, welche Grundrechte die Mitgliedschaft in einer Aktiengesellschaft schützen. Hierbei setzt er sich mit der durch das Bundesverfassungsgericht geprägten Dogmatik des Anteilseigentums kritisch auseinander. Weiterhin stellt er den grundrechtlichen Einfluss auf das Gesellschaftsrecht nach Maßgabe der grundrechtsdogmatischen Prüfungsstrukturen dar. Auf dieser Basis nimmt der Verfasser eine verfassungsrechtliche Würdigung der aktienrechtlichen Gesetzeslage an Hand des Squeeze Out gemäß

327 a ff AktG, des Auskunftsrechts des Aktionärs gemäß
131 Abs. 1 AktG und des Anfechtungsrechts nach

243 ff AktG vor. Aus dieser Analyse leitet er Vorschläge für eine Neugestaltung von Aktionärsrechten de lege ferenda ab.
Autorenporträt
Christian Conreder wurde 1981 in Bremen geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und absolvierte am OLG Celle sein Referendariat. Während seines Studiums war er Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Heute arbeitet er als Rechtsanwalt in Hamburg.