Das literarische Tagebuch der russischen RevolutionErstmals auf deutsch liegt mit "Verfluchte Tage" das Tagebuch Iwan Bunins aus der Zeit des russischen Bürgerkriegs vor. Durch Rückgriffe auf die vorrevolutionäre Zeit und die Tage der Februarrevolution entsteht ein bedeutendes - und in seiner Vehemenz singuläres - Zeitzeugnis, in dem Bunins ablehnende Haltung gegenüber der Revolution unverhüllt zum Ausdruck kommt."Verfluchte Tage" ist kein Tagebuch im üblichen Sinne, sondern ein streng durchkomponiertes literarisches Werk. Es fußt auf den Notizen, die Bunin unter dem unmittelbaren Eindruck der Ereignisse 1918/19 in Moskau und Odessa gemacht hat. Ereignisse, die nicht nur für sein Heimatland, sondern auch für sein persönliches Schicksal entscheidend waren und dazu führten, daß er 1920 Rußland für immer verließ. "Okajannye dni" erschien in Buchform erstmals 1935 bei Petropolis in Berlin und gilt als ein Schlüssel zum Verständnis Bunins.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.10.2005Was nützt Hegel dem gequälten Pfau?
Das Revolutionstagebuch Iwan Bunins / Von Stephan Wackwitz
Iwan Bunin war der erste russische Schriftsteller, dem (es war 1933) der Nobelpreis zuerkannt wurde. Er trat schon mit seinen ersten Veröffentlichungen, vor allem dem Roman "Das Dorf" 1910 als Skeptiker, fast als Ketzer, in die moderne russische Literaturgeschichte ein. "Diese ,ruchlosen' Arbeiten lösten leidenschaftliche Diskussionen unter unseren russischen Kritikern und Intellektuellen aus", schrieb er in seiner Autobiographie. "Diese idealisierten das Volk, aufgrund verschiedener Umstände, die mit den Gegebenheiten der russischen Gesellschaft zu tun haben - und dann später mit schlichter Unwissenheit."
Unter den "erfundenen Traditionen" der slawischen Nationalromantik ist am folgenreichsten das Phantasma des "Volkes" geworden, des "guten Bauern" vor allem, in dessen Leben und Wesen sich die "gesunden" Instinkte naiv, fromm, arbeitsam und kernig verkörpern, eine Ressource, aus der die nationale Wiedergeburt schöpfen kann. Volkskunst und Russenkittel, Filzstiefel, -hüte und -bärte wurden idealisiert; das Verachtete wurde in den Salon verpflanzt; das Niedrige verklärte sich und erwies sich einer angeblich "tieferen" Betrachtung als das "eigentlich" Hohe und Kostbare, als ein "großer Glanz von innen" (Rilke).
Bunins Werk ist im Gegensatz zu seinem zeitweiligen Freund und Rivalen Maxim Gorki in Deutschland nie recht heimisch geworden, vielleicht weil er sich gegenüber dem Mythos der Volksmasse immer als ein erfrischend realistischer Spielverderber gezeigt hat. Die von Dorothea Trottenberg in ein schönes und lesbares Deutsch übertragenen und behutsam mit Anmerkungen versehenen Tagebuchnotizen aus dem russischen Bürgerkrieg (Bunin erlebte ihn hautnah als entsetzter Zeitungsleser, Spaziergänger und Ohrenzeuge in Moskau und Odessa) geben Einblick in das Innenleben eines tief verzweifelten, sich in (angesichts der allgegenwärtigen Geheimpolizei tunlichst geheimgehaltenem) Wüten verzehrenden Konservativen, dem sein Land und seine Bildungswelt buchstäblich um die Ohren flogen. Ernst Bloch etwa wollte damals scheinen, daß "alle Wachträume Iwan Karamasows, der an Gott glaubte, aber seine Welt ablehnt, werden von Rußland aus die Wirklichkeit durchdringen".
Dem Konservativen Bunin, der genauer hinsah, Rußland wirklich kannte und vor allem vor Ort war, gelingen realistischere Momentaufnahmen vom Eintritt des russischen Volks- und des revolutionären Weltgeistes in die Wirklichkeit: "Vom Bahnhof her kam mir ein wildes Automobil entgegengerast, und darin, inmitten einer Horde von Genossen, ein völlig wildgewordener Student mit einem Gewehr in der Hand: ganz Flug, die weit aufgerissenen Augen starr nach vorn gerichtet, tödlich mager, die Gesichtszüge unwahrscheinlich dünn und scharf, über den Schultern flattern die Enden einer roten Wollkapuze." Aber auch gegenüber der idealistischen Verklärung des kommunistischen Terrors, der in Deutschland zum Beispiel noch in den Siebzigern unbestritten jugendkulturelle Mode war, nimmt Bunin Partei für das konkrete Leiden.
Dessen Bild sind zum Beispiel die Pfauen im Park eines durch revolutionäre Truppen verwüsteten Gutshofs. Ihnen rissen die angeblichen Verwirklicher der Wachträume Iwan Karamasows "zum Spaß die Federn aus und ließen sie dann frei, blutig wie sie waren, und die Vögel flatterten, rannten mit durchdringendem Geschrei umher und schlugen überall an." Die Symbole der nutzlosen Schönheit und des feudalen Wohllebens werden geschändet, zugleich wird die Untat durch deutsche Philosophie verklärt: "Pawel Juschkewitsch versichert, daß man ,an die Revolution keine strafrechtlichen Maßstäbe anlegen darf', daß es ,Spießertum' ist, Mitleid mit diesen Pfauen zu empfinden. Selbst Hegel führt er an: ,Nicht umsonst spricht Hegel über die Vernunft alles Wirklichen: Es gibt Vernunft, es gibt Sinn auch in der Russischen Revolution. Ja, ja, sie schlagen und befehlen, nicht zu weinen.' Was nützt das dem Pfau, der von Hegels Existenz nicht einmal etwas ahnt? Und welchen Maßstab, wenn nicht einen strafrechtlichen, können all jene Geistlichen, jene Gutsbesitzer, Offiziere, Kinder und Alten, deren Schädel der siegreiche Demos spaltet ,an die Revolution anlegen'? Doch was interessieren Pawel Juschkewitsch derart ,spießige' Fragen?"
Bunins Tagebücher aus der Oktoberrevolution, die in den zwanziger Jahren in Pariser Exilzeitschriften erschienen, in Rußland allein von 1989 bis 1991 fünfzehn Auflagen erlebt haben und nun zum erstenmal auf Deutsch vorliegen, können einen immunisieren gegen die Faszination, die hohe Ideen entfalten, wenn sie sich mit dem niedrigen Ressentiment verbünden und mit diesem Bündnis "ihre Zeit gekommen" sehen. Der Heroismus dieser Aufzeichnungen besteht darin, daß sich ihr Autor (dessen Ansichten man nicht teilen muß) in angeblich großen geschichtlichen Zeiten die einfachen Dinge nicht hat ausreden lassen: Mitleid, moralisches Augenmaß, Sinn für Kunst, Schönheit und Tradition, Hoffnung auf die Herrschaft des Rechts.
Iwan Bunin: "Verfluchte Tage". Ein Revolutionstagebuch. Aus dem Russischen übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Dorothea Trottenberg und mit einem Nachwort von Thomas Grob. Dörlemann Verlag, Zürich 2005., 259 S., geb., 19,80 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das Revolutionstagebuch Iwan Bunins / Von Stephan Wackwitz
Iwan Bunin war der erste russische Schriftsteller, dem (es war 1933) der Nobelpreis zuerkannt wurde. Er trat schon mit seinen ersten Veröffentlichungen, vor allem dem Roman "Das Dorf" 1910 als Skeptiker, fast als Ketzer, in die moderne russische Literaturgeschichte ein. "Diese ,ruchlosen' Arbeiten lösten leidenschaftliche Diskussionen unter unseren russischen Kritikern und Intellektuellen aus", schrieb er in seiner Autobiographie. "Diese idealisierten das Volk, aufgrund verschiedener Umstände, die mit den Gegebenheiten der russischen Gesellschaft zu tun haben - und dann später mit schlichter Unwissenheit."
Unter den "erfundenen Traditionen" der slawischen Nationalromantik ist am folgenreichsten das Phantasma des "Volkes" geworden, des "guten Bauern" vor allem, in dessen Leben und Wesen sich die "gesunden" Instinkte naiv, fromm, arbeitsam und kernig verkörpern, eine Ressource, aus der die nationale Wiedergeburt schöpfen kann. Volkskunst und Russenkittel, Filzstiefel, -hüte und -bärte wurden idealisiert; das Verachtete wurde in den Salon verpflanzt; das Niedrige verklärte sich und erwies sich einer angeblich "tieferen" Betrachtung als das "eigentlich" Hohe und Kostbare, als ein "großer Glanz von innen" (Rilke).
Bunins Werk ist im Gegensatz zu seinem zeitweiligen Freund und Rivalen Maxim Gorki in Deutschland nie recht heimisch geworden, vielleicht weil er sich gegenüber dem Mythos der Volksmasse immer als ein erfrischend realistischer Spielverderber gezeigt hat. Die von Dorothea Trottenberg in ein schönes und lesbares Deutsch übertragenen und behutsam mit Anmerkungen versehenen Tagebuchnotizen aus dem russischen Bürgerkrieg (Bunin erlebte ihn hautnah als entsetzter Zeitungsleser, Spaziergänger und Ohrenzeuge in Moskau und Odessa) geben Einblick in das Innenleben eines tief verzweifelten, sich in (angesichts der allgegenwärtigen Geheimpolizei tunlichst geheimgehaltenem) Wüten verzehrenden Konservativen, dem sein Land und seine Bildungswelt buchstäblich um die Ohren flogen. Ernst Bloch etwa wollte damals scheinen, daß "alle Wachträume Iwan Karamasows, der an Gott glaubte, aber seine Welt ablehnt, werden von Rußland aus die Wirklichkeit durchdringen".
Dem Konservativen Bunin, der genauer hinsah, Rußland wirklich kannte und vor allem vor Ort war, gelingen realistischere Momentaufnahmen vom Eintritt des russischen Volks- und des revolutionären Weltgeistes in die Wirklichkeit: "Vom Bahnhof her kam mir ein wildes Automobil entgegengerast, und darin, inmitten einer Horde von Genossen, ein völlig wildgewordener Student mit einem Gewehr in der Hand: ganz Flug, die weit aufgerissenen Augen starr nach vorn gerichtet, tödlich mager, die Gesichtszüge unwahrscheinlich dünn und scharf, über den Schultern flattern die Enden einer roten Wollkapuze." Aber auch gegenüber der idealistischen Verklärung des kommunistischen Terrors, der in Deutschland zum Beispiel noch in den Siebzigern unbestritten jugendkulturelle Mode war, nimmt Bunin Partei für das konkrete Leiden.
Dessen Bild sind zum Beispiel die Pfauen im Park eines durch revolutionäre Truppen verwüsteten Gutshofs. Ihnen rissen die angeblichen Verwirklicher der Wachträume Iwan Karamasows "zum Spaß die Federn aus und ließen sie dann frei, blutig wie sie waren, und die Vögel flatterten, rannten mit durchdringendem Geschrei umher und schlugen überall an." Die Symbole der nutzlosen Schönheit und des feudalen Wohllebens werden geschändet, zugleich wird die Untat durch deutsche Philosophie verklärt: "Pawel Juschkewitsch versichert, daß man ,an die Revolution keine strafrechtlichen Maßstäbe anlegen darf', daß es ,Spießertum' ist, Mitleid mit diesen Pfauen zu empfinden. Selbst Hegel führt er an: ,Nicht umsonst spricht Hegel über die Vernunft alles Wirklichen: Es gibt Vernunft, es gibt Sinn auch in der Russischen Revolution. Ja, ja, sie schlagen und befehlen, nicht zu weinen.' Was nützt das dem Pfau, der von Hegels Existenz nicht einmal etwas ahnt? Und welchen Maßstab, wenn nicht einen strafrechtlichen, können all jene Geistlichen, jene Gutsbesitzer, Offiziere, Kinder und Alten, deren Schädel der siegreiche Demos spaltet ,an die Revolution anlegen'? Doch was interessieren Pawel Juschkewitsch derart ,spießige' Fragen?"
Bunins Tagebücher aus der Oktoberrevolution, die in den zwanziger Jahren in Pariser Exilzeitschriften erschienen, in Rußland allein von 1989 bis 1991 fünfzehn Auflagen erlebt haben und nun zum erstenmal auf Deutsch vorliegen, können einen immunisieren gegen die Faszination, die hohe Ideen entfalten, wenn sie sich mit dem niedrigen Ressentiment verbünden und mit diesem Bündnis "ihre Zeit gekommen" sehen. Der Heroismus dieser Aufzeichnungen besteht darin, daß sich ihr Autor (dessen Ansichten man nicht teilen muß) in angeblich großen geschichtlichen Zeiten die einfachen Dinge nicht hat ausreden lassen: Mitleid, moralisches Augenmaß, Sinn für Kunst, Schönheit und Tradition, Hoffnung auf die Herrschaft des Rechts.
Iwan Bunin: "Verfluchte Tage". Ein Revolutionstagebuch. Aus dem Russischen übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Dorothea Trottenberg und mit einem Nachwort von Thomas Grob. Dörlemann Verlag, Zürich 2005., 259 S., geb., 19,80 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Für Volker Breidecker ist die deutsche Ausgabe des Augenzeugenberichts über die Russische Revolution von Iwan Bunin ein "literarisches Kleinod", das vorzüglich übersetzt und kommentiert wurde. Der aus verarmtem Adel stammende Bunin, der bis zur Revolution einer der am meisten gelesenen Schriftsteller seines Landes war und später der erste russische Nobelpreisträger wurde, veröffentlichte die "Verfluchten Tage" nach seiner Flucht zuerst in einer Pariser Exilzeitschrift. Als "kunstvolle und beinahe lyrische Komposition" durchkreuzen die Aufzeichnungen die offizielle Chronologie der Ereignisse, indem der Autor, auf gloriosen Anfang und Schluss verzichtend, mit dem alten, von den Revolutionären abgeschafften russischen Kalender einsetze. Die in Tagebuchform literarisch aufgearbeiteten Erinnerungen des Exilanten zeugen von einem einsamen, "verzweifelten Akt des Widerstands", dem angesichts trotzkistischer Gräueltaten die Vorstellungskraft versage. Die "ästhetische und politische Sprengkraft" der buninschen Schriften liege in der Form novellistischer Einträge, die Bunin zum "radikalen Miniaturisten" werden lassen, so der angetane Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Die tiefe Emotionalität, die rasende, Fakten und Daten souverän ignorierende Subjektivität macht Verfluchte Tage zu einem faszinierenden Zeitzeugnis und zu großer Literatur: Wer wissen will, wann genau Lenin, Trotzki, Kerenski oder Denikin was warum getan und gesagt haben, ist hier falsch. Wer einen Eindruck von der Radikalität bekommen möchte, mit der das Jahr 1917 in der russischen Geschichte und Kultur Anfangs- und Endpunkte setzte, wer spüren möchte, mit welcher Gewalt Alt und Neu aufeinander trafen, der kann kaum ein besseres Buch finden als Iwan Bunins Verfluchte Tage.«
Uli Hufen, WDR
»Bunins Text fehlt jede historische Distanz und Gelassenheit gegenüber der Fatalität der Geschichte. Gerade dadurch erweist sich seine Darstellung als hellsichtiges Korrektiv des im 20. Jahrhundert so verbreiteten blauäugigen Forschrittglaubens.«
Karla Hielscher, Spiegel Spezial Buchmesse
»Bunins Revolutionstagebuch stellt eine der wichtigsten Entdeckungen aus dem Fundus der russischen Exilliteratur dar. ... Es steht zu hoffen, dass die mustergültige Übersetzung der Verfluchten Tage Iwan Bunins absolut eigenständigem und stilistisch vollendetem Schaffen endlich zu gebührender Anerkennung verhilft.«
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung
»Die von Dorothea Trottenberg in ein schönes und lesbares Deutsch übertragenen ... Tagebuchnotizen aus dem russischen Bürgerkrieg geben Einblick in das Innenleben eines tief verzweifelten, sich in Wüten verzehrenden Konservativen ...«
Stephan Wackwitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es ist vor allem ein historisches Dokument, aber interessant ist das Werk auch unter der Fragestellung, welche Möglichkeiten und Chancen die Literatur gegenüber geschichtlichen Umwälzungen überhaupt noch hat. Die Ausgabe ist übrigens sorgfältig, ja liebevoll ediert, mit Anmerkungen und einem erhellenden Nachwort von Thomas Grob, in einer sehr angenehmen Übersetzung von Dorothea Trottenberg.«
Martin Zingg, Der Bund
Uli Hufen, WDR
»Bunins Text fehlt jede historische Distanz und Gelassenheit gegenüber der Fatalität der Geschichte. Gerade dadurch erweist sich seine Darstellung als hellsichtiges Korrektiv des im 20. Jahrhundert so verbreiteten blauäugigen Forschrittglaubens.«
Karla Hielscher, Spiegel Spezial Buchmesse
»Bunins Revolutionstagebuch stellt eine der wichtigsten Entdeckungen aus dem Fundus der russischen Exilliteratur dar. ... Es steht zu hoffen, dass die mustergültige Übersetzung der Verfluchten Tage Iwan Bunins absolut eigenständigem und stilistisch vollendetem Schaffen endlich zu gebührender Anerkennung verhilft.«
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung
»Die von Dorothea Trottenberg in ein schönes und lesbares Deutsch übertragenen ... Tagebuchnotizen aus dem russischen Bürgerkrieg geben Einblick in das Innenleben eines tief verzweifelten, sich in Wüten verzehrenden Konservativen ...«
Stephan Wackwitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es ist vor allem ein historisches Dokument, aber interessant ist das Werk auch unter der Fragestellung, welche Möglichkeiten und Chancen die Literatur gegenüber geschichtlichen Umwälzungen überhaupt noch hat. Die Ausgabe ist übrigens sorgfältig, ja liebevoll ediert, mit Anmerkungen und einem erhellenden Nachwort von Thomas Grob, in einer sehr angenehmen Übersetzung von Dorothea Trottenberg.«
Martin Zingg, Der Bund