'Während vieler . T ahre beschäftigte sich der Verfasser mit Sub stanzen, wic Aluminium, Schwefelaluminium u. a. m. , die aus wässerigen Lösungen nicht erhalten werden können oder durch ,VasseI' zersetzt werden. Die Anwendung von wasserfreien organischen Verbindungen als Lösungsmittel für solche mineralische Ki)rper ist nur in seltenen Fällen möglich. Viel eher kommt man zum Ziele, wenn man geschmolzene Salze als Lösungsmittel anwendet; so z. B. machte der Verfasser gelegentlich der Ausarbeitung des PENIAKoFFschen Aluminumverfahrens recht günstige Erfahrungen mit geschmolzenen Gemischen von…mehr
'Während vieler . T ahre beschäftigte sich der Verfasser mit Sub stanzen, wic Aluminium, Schwefelaluminium u. a. m. , die aus wässerigen Lösungen nicht erhalten werden können oder durch ,VasseI' zersetzt werden. Die Anwendung von wasserfreien organischen Verbindungen als Lösungsmittel für solche mineralische Ki)rper ist nur in seltenen Fällen möglich. Viel eher kommt man zum Ziele, wenn man geschmolzene Salze als Lösungsmittel anwendet; so z. B. machte der Verfasser gelegentlich der Ausarbeitung des PENIAKoFFschen Aluminumverfahrens recht günstige Erfahrungen mit geschmolzenen Gemischen von Chlorkalium und Chlor natrium als Lösungsmittel für viele Salze. Ähnliche Erfahrungen hatte schon wohl früher IV. ACKEmIANN bei der Ausarbeitung der von GRABAU patentierten Verfahren zur Darstellung von Aluminium und Alkali metallen gemacht, und auch bei den anderen noch jetzt üblichen Alu minium- sowie den neuerdings sekannt gewordenen Calciumverfahren sind die Leichtflüssigkeit und das Lösungsvermögen der aus mehreren Salzen zusammengesetzten Schmelzen von wesentlicher Bedeutung. Systematisch ausgeführte Untersuchungen übel' solche Schmelzen . aus wasserfreien Salzgemischen und über deren Lösungsvermögen sind, soweit dem Verfasser bekannt ist, in nur sehr geringer Zahl zur Ver 1 öffentlichung gelangt. So hat MAUMENE ) mit Unterstützung von ETARD 2 die Schmelzpunkte vieler Gemische von Kitraten und LE CHATELlER ) die Schmelzpunkte einig'er Chloride und Carbonate bestimmt; in neuerer 8 Zeit taten RUFF und PLAT0 ) das gleiche in bezug auf viele Halogen salze und einige Sulfate.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Geschichtliche Übersicht.- Erstes Kapitel. Physikalische Eigenschaften des verflüssigten Ammoniaks. Versendung und Prüfung desselben. Versuchstechnik.- A. Physikalische Eigenschaften des flüssigen Ammoniaks.- B. Versendung und Prüfung des flüssigen Ammoniaks.- C. Versuchstechnik.- Zweites Kapitel. Verflüssigende Wirkung des Ammoniakgases und die Absorption des Ammoniaks durch verschiedene Körper.- A. Diverssche Flüssigkeit.- B. Absorption des Ammoniakgases: Durch Wasser und wässerige Lösungen.- C. Bildung ammoniakalischer Additionsprodukte: Durch Gase (Chlorwasserstoff, Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxyd).- Drittes Kapitel. Verflüssigtes Ammoniak als Lösungsmittel für Metalle und andere Körper. (Ältere Arbeiten).- A. Ammoniak und Metalle.- B. Lösungsvermögen des flüssigen Ammoniaks nach Gore.- Viertes Kapitel. Metallammonium- und Metallamidverbindungen. (Neuere Arbeiten).- Darstellung des Kalium- und Natriumammoniums.- Bildungswärme.- Molekulargewicht.- Entstehung der Kalium- und Natriumamide.- Bildungswärme des Natriumamids.- Natrium-, Kalium- und Baryumchlorid und flüssiges Ammoniak.- Verhalten des Kalium- und Natriumammoniums zu: Natriumchlorid.- Quecksilber.- Blei.- Wismut und Antimon.- Sauerstoff.- Kohlenoxyd.- Kohlendioxyd.- Stickstoff, Stickoxydul und -oxyd.- Phosphorwasserstoff.- Phosphor und Arsen.- Selen, Tellur-und Schwefel.- Lithiumammonium und -amid.- Calciumammonium und -amid.- Caesium- und Rubidiumammonium.- Acetylen und Ammoniummetalle: Natrium-, Kalium- und Lithiumammonium.- Acetylenüre und Carbide.- Calciumammonium.- Caesium- und Rubidiumammonium.- Lithiummethylammonium.- Lithiumammonium, Antimon und Arsen.- Hydrüre der Alkalimetalle.- Baryumammonium und -amid.- Verhalten des Baryum-, Natrium- und Lithiumamides beim Erhitzen.-Schmelzpunkte der Alkalimetallamide.- Anhang: Alkalimetallamide.- Fünftes Kapitel. Verflüssigtes Ammoniak als Lösungsmittel. (Neuere Arbeiten)..- A. Lösungsvermögen des flüssigen Ammoniaks.- B. Verhalten der Metalloide in verflüssigtem Ammoniak.- C. Metallsalze und verflüssigtes Ammoniak.- Sechstes Kapitel. Umsetzungen im verflüssigten Ammoniak.- A. Allgemeine Übersicht.- B. Flüssiges Ammoniak als Trennungsmittel.- C. Synthese in flüssigem Ammoniak.- D. Reaktionsfähigkeit der Metallamide.- Siebentes Kapitel. Physikalisch-chemische Untersuchungen mit verflüssigtem Ammoniak.- Elektrische Leitfähigkeit des käuflichen flüssigen Ammoniaks.- Herstellung von reinem Ammoniak aus seinen Salzen.- Leitfähigkeit und Dissoziation des reinen flüssigen Ammoniaks.- Reinigung des käuflichen flüssigen Ammoniaks.- Leitfähigkeit von Lösungen in verflüssigtem Ammoniak.- Dissoziationsgrad solcher Lösungen.- Temperaturkoeffizient der Leitfähigkeit derselben.- Geschwindigkeit der Ionenwanderung.- Osmoseerscheinungen.- Molekulare Siedepunktserhöhung in verflüssigtem Ammoniak.- Anhang: Versuche zur Isolierung des Ammoniums.- Tabellen.- Verhalten verschiedener Substanzen in flüssigem Ammoniak.- A. Verhalten anorganischer und metallorganischer Substanzen.- B. Löslichkeit organischer Substanzen.- 1. Aliphatische und aromatische Verbindungen.- 2. Verschiedenes.- Namenregister.
Geschichtliche Übersicht.- Erstes Kapitel. Physikalische Eigenschaften des verflüssigten Ammoniaks. Versendung und Prüfung desselben. Versuchstechnik.- A. Physikalische Eigenschaften des flüssigen Ammoniaks.- B. Versendung und Prüfung des flüssigen Ammoniaks.- C. Versuchstechnik.- Zweites Kapitel. Verflüssigende Wirkung des Ammoniakgases und die Absorption des Ammoniaks durch verschiedene Körper.- A. Diverssche Flüssigkeit.- B. Absorption des Ammoniakgases: Durch Wasser und wässerige Lösungen.- C. Bildung ammoniakalischer Additionsprodukte: Durch Gase (Chlorwasserstoff, Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxyd).- Drittes Kapitel. Verflüssigtes Ammoniak als Lösungsmittel für Metalle und andere Körper. (Ältere Arbeiten).- A. Ammoniak und Metalle.- B. Lösungsvermögen des flüssigen Ammoniaks nach Gore.- Viertes Kapitel. Metallammonium- und Metallamidverbindungen. (Neuere Arbeiten).- Darstellung des Kalium- und Natriumammoniums.- Bildungswärme.- Molekulargewicht.- Entstehung der Kalium- und Natriumamide.- Bildungswärme des Natriumamids.- Natrium-, Kalium- und Baryumchlorid und flüssiges Ammoniak.- Verhalten des Kalium- und Natriumammoniums zu: Natriumchlorid.- Quecksilber.- Blei.- Wismut und Antimon.- Sauerstoff.- Kohlenoxyd.- Kohlendioxyd.- Stickstoff, Stickoxydul und -oxyd.- Phosphorwasserstoff.- Phosphor und Arsen.- Selen, Tellur-und Schwefel.- Lithiumammonium und -amid.- Calciumammonium und -amid.- Caesium- und Rubidiumammonium.- Acetylen und Ammoniummetalle: Natrium-, Kalium- und Lithiumammonium.- Acetylenüre und Carbide.- Calciumammonium.- Caesium- und Rubidiumammonium.- Lithiummethylammonium.- Lithiumammonium, Antimon und Arsen.- Hydrüre der Alkalimetalle.- Baryumammonium und -amid.- Verhalten des Baryum-, Natrium- und Lithiumamides beim Erhitzen.-Schmelzpunkte der Alkalimetallamide.- Anhang: Alkalimetallamide.- Fünftes Kapitel. Verflüssigtes Ammoniak als Lösungsmittel. (Neuere Arbeiten)..- A. Lösungsvermögen des flüssigen Ammoniaks.- B. Verhalten der Metalloide in verflüssigtem Ammoniak.- C. Metallsalze und verflüssigtes Ammoniak.- Sechstes Kapitel. Umsetzungen im verflüssigten Ammoniak.- A. Allgemeine Übersicht.- B. Flüssiges Ammoniak als Trennungsmittel.- C. Synthese in flüssigem Ammoniak.- D. Reaktionsfähigkeit der Metallamide.- Siebentes Kapitel. Physikalisch-chemische Untersuchungen mit verflüssigtem Ammoniak.- Elektrische Leitfähigkeit des käuflichen flüssigen Ammoniaks.- Herstellung von reinem Ammoniak aus seinen Salzen.- Leitfähigkeit und Dissoziation des reinen flüssigen Ammoniaks.- Reinigung des käuflichen flüssigen Ammoniaks.- Leitfähigkeit von Lösungen in verflüssigtem Ammoniak.- Dissoziationsgrad solcher Lösungen.- Temperaturkoeffizient der Leitfähigkeit derselben.- Geschwindigkeit der Ionenwanderung.- Osmoseerscheinungen.- Molekulare Siedepunktserhöhung in verflüssigtem Ammoniak.- Anhang: Versuche zur Isolierung des Ammoniums.- Tabellen.- Verhalten verschiedener Substanzen in flüssigem Ammoniak.- A. Verhalten anorganischer und metallorganischer Substanzen.- B. Löslichkeit organischer Substanzen.- 1. Aliphatische und aromatische Verbindungen.- 2. Verschiedenes.- Namenregister.
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