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Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert:Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!

Produktbeschreibung
Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert:Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!
Autorenporträt
Adrienne Goehler wurde Ende der achtziger Jahre bundesweit bekannt als streitbare GAL-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. Sie war danach zwölf Jahre Präsidentin der Hamburger Hochschule für bildende Künste und von 2001 bis 2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Derzeit ist sie Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Durchaus Sympathie äußert Rezensent Harry Nutt für Adrienne Goehlers Vorhaben, die Möglichkeiten einer Kulturgesellschaft zu erkunden. Wie er berichtet, plädiert die frühere Berliner Kultursenatorin für eine Gesellschaft, die kulturelle Produktion nicht nur in Dienst nimmt, sondern sich auf ihr gründet. Schließlich berge Kultur, auch wenn sie gegenwärtig weitgehend verkannt werde, ungenutzte gesellschaftliche Kräfte, die einen unerschöpflichen Reichtum darstellten. Das klingt für Nutt alles schön und gut. Doch können ihn die Überlegungen der Autorin nicht wirklich überzeugen. Letztlich sieht er in ihrem Buch "nur eine etwas hochtrabende Kulturreflexion".

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