Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert:Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!
Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert:Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!
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Autorenporträt
Adrienne Goehler wurde Ende der achtziger Jahre bundesweit bekannt als streitbare GAL-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. Sie war danach zwölf Jahre Präsidentin der Hamburger Hochschule für bildende Künste und von 2001 bis 2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Derzeit ist sie Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Inhaltsangabe
Inhalt Dank 8 Vorbemerkungen 11 Verflüssigungen 15 1Das Unbehagen an der Gegenwart 23 Vom Zerbröseln des Sozialstaates 28 Wer fragt, der hört 30 Brachliegende Potenziale 33 Wie es ist, nicht gebraucht zu werden34 Wer nimmt, muss geben 42 Das Versagen der politischen Großlösungen 45 Delegation von Verantwortung 51 Reparierende versus gestaltende Verantwortung 54 2Die Kulturgesellschaft 59 Die gesellschaftliche Relevanz der Künste und Wissenschaften 67 Die Cultural Creatives78 Die NGOs und die Cultural Creatives 86 SEAS90 Interkulturelle Gärten 92 Schrumpfende Städte 93 Plurale Ökonomie 97 Subsistenzwirtschaft 99 Grundsicherung durch Grundeinkommen? 103 Die ökonomische Relevanz der Künste und Wissenschaften 111 Die Kreative Klasse 116 Kunst und Wissenschaft unter ökonomischen Vorzeichen 127 Kunst und Wissenschaft unter gesellschaftlichen und ökonomischen Vorzeichen 131 The missing link - bridging the gap 134 Die interkulturelle Relevanz der Künste und Wissenschaften 136 Der west-östliche Diwan 145 Für eine islamisch-jüdische Akademie in Berlin 148 Interkulturalität im eigenen Land 150 3Vorschein des Noch-Nicht: Versuche im Neuland 155 Individuelle Modelle statt Flächenlösungen 156 Der Wettbewerb 156 Adopted 160 Modell Weimar 162 dropping knowlegde 164 Healing Houses 166 Internationale Frauenuniversität für Technik und Kultur 168 Campus 2002 171 Don't be afraid of Volkshochschule! 173 Kiosk und Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen 176 Leidenschaft statt Didaktisierung 178 PISA-der gefühlte Mangel: gegen die Strategie des vom Gleichen mehr 178 Leidenschaft 183 Zukunft@Bphil 191 TanzZeit - Zeit für Tanz in Schulen 193 4Die Hauptstadt als Laboratorium 199 Berlin. Ein Transitorium 207 Das Versagen der politischen Kultur 213 Umgang mit der Kunstausstellung "Zur Vorstellung des Terrors. RAF. Ausstellung" 213 Umgang mit der Friedrich Christian Flick Collection 215 Umgang mit dem Palast der Republik 217 Ökonomische und gesellschaftliche Relevanz 220 Berlin. Hauptstadt des Erfindens neuer Tätigkeitsfelder 223 5Wege und Umwege in die Kulturgesellschaft 233 Bildnachweis 247 Anmerkungen 249 Literatur 269
Inhalt Dank 8 Vorbemerkungen 11 Verflüssigungen 15 1Das Unbehagen an der Gegenwart 23 Vom Zerbröseln des Sozialstaates 28 Wer fragt, der hört 30 Brachliegende Potenziale 33 Wie es ist, nicht gebraucht zu werden34 Wer nimmt, muss geben 42 Das Versagen der politischen Großlösungen 45 Delegation von Verantwortung 51 Reparierende versus gestaltende Verantwortung 54 2Die Kulturgesellschaft 59 Die gesellschaftliche Relevanz der Künste und Wissenschaften 67 Die Cultural Creatives78 Die NGOs und die Cultural Creatives 86 SEAS90 Interkulturelle Gärten 92 Schrumpfende Städte 93 Plurale Ökonomie 97 Subsistenzwirtschaft 99 Grundsicherung durch Grundeinkommen? 103 Die ökonomische Relevanz der Künste und Wissenschaften 111 Die Kreative Klasse 116 Kunst und Wissenschaft unter ökonomischen Vorzeichen 127 Kunst und Wissenschaft unter gesellschaftlichen und ökonomischen Vorzeichen 131 The missing link - bridging the gap 134 Die interkulturelle Relevanz der Künste und Wissenschaften 136 Der west-östliche Diwan 145 Für eine islamisch-jüdische Akademie in Berlin 148 Interkulturalität im eigenen Land 150 3Vorschein des Noch-Nicht: Versuche im Neuland 155 Individuelle Modelle statt Flächenlösungen 156 Der Wettbewerb 156 Adopted 160 Modell Weimar 162 dropping knowlegde 164 Healing Houses 166 Internationale Frauenuniversität für Technik und Kultur 168 Campus 2002 171 Don't be afraid of Volkshochschule! 173 Kiosk und Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen 176 Leidenschaft statt Didaktisierung 178 PISA-der gefühlte Mangel: gegen die Strategie des vom Gleichen mehr 178 Leidenschaft 183 Zukunft@Bphil 191 TanzZeit - Zeit für Tanz in Schulen 193 4Die Hauptstadt als Laboratorium 199 Berlin. Ein Transitorium 207 Das Versagen der politischen Kultur 213 Umgang mit der Kunstausstellung "Zur Vorstellung des Terrors. RAF. Ausstellung" 213 Umgang mit der Friedrich Christian Flick Collection 215 Umgang mit dem Palast der Republik 217 Ökonomische und gesellschaftliche Relevanz 220 Berlin. Hauptstadt des Erfindens neuer Tätigkeitsfelder 223 5Wege und Umwege in die Kulturgesellschaft 233 Bildnachweis 247 Anmerkungen 249 Literatur 269
Inhalt Dank 8 Vorbemerkungen 11 Verflüssigungen 15 1Das Unbehagen an der Gegenwart 23 Vom Zerbröseln des Sozialstaates 28 Wer fragt, der hört 30 Brachliegende Potenziale 33 Wie es ist, nicht gebraucht zu werden34 Wer nimmt, muss geben 42 Das Versagen der politischen Großlösungen 45 Delegation von Verantwortung 51 Reparierende versus gestaltende Verantwortung 54 2Die Kulturgesellschaft 59 Die gesellschaftliche Relevanz der Künste und Wissenschaften 67 Die Cultural Creatives78 Die NGOs und die Cultural Creatives 86 SEAS90 Interkulturelle Gärten 92 Schrumpfende Städte 93 Plurale Ökonomie 97 Subsistenzwirtschaft 99 Grundsicherung durch Grundeinkommen? 103 Die ökonomische Relevanz der Künste und Wissenschaften 111 Die Kreative Klasse 116 Kunst und Wissenschaft unter ökonomischen Vorzeichen 127 Kunst und Wissenschaft unter gesellschaftlichen und ökonomischen Vorzeichen 131 The missing link - bridging the gap 134 Die interkulturelle Relevanz der Künste und Wissenschaften 136 Der west-östliche Diwan 145 Für eine islamisch-jüdische Akademie in Berlin 148 Interkulturalität im eigenen Land 150 3Vorschein des Noch-Nicht: Versuche im Neuland 155 Individuelle Modelle statt Flächenlösungen 156 Der Wettbewerb 156 Adopted 160 Modell Weimar 162 dropping knowlegde 164 Healing Houses 166 Internationale Frauenuniversität für Technik und Kultur 168 Campus 2002 171 Don't be afraid of Volkshochschule! 173 Kiosk und Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen 176 Leidenschaft statt Didaktisierung 178 PISA-der gefühlte Mangel: gegen die Strategie des vom Gleichen mehr 178 Leidenschaft 183 Zukunft@Bphil 191 TanzZeit - Zeit für Tanz in Schulen 193 4Die Hauptstadt als Laboratorium 199 Berlin. Ein Transitorium 207 Das Versagen der politischen Kultur 213 Umgang mit der Kunstausstellung "Zur Vorstellung des Terrors. RAF. Ausstellung" 213 Umgang mit der Friedrich Christian Flick Collection 215 Umgang mit dem Palast der Republik 217 Ökonomische und gesellschaftliche Relevanz 220 Berlin. Hauptstadt des Erfindens neuer Tätigkeitsfelder 223 5Wege und Umwege in die Kulturgesellschaft 233 Bildnachweis 247 Anmerkungen 249 Literatur 269
Inhalt Dank 8 Vorbemerkungen 11 Verflüssigungen 15 1Das Unbehagen an der Gegenwart 23 Vom Zerbröseln des Sozialstaates 28 Wer fragt, der hört 30 Brachliegende Potenziale 33 Wie es ist, nicht gebraucht zu werden34 Wer nimmt, muss geben 42 Das Versagen der politischen Großlösungen 45 Delegation von Verantwortung 51 Reparierende versus gestaltende Verantwortung 54 2Die Kulturgesellschaft 59 Die gesellschaftliche Relevanz der Künste und Wissenschaften 67 Die Cultural Creatives78 Die NGOs und die Cultural Creatives 86 SEAS90 Interkulturelle Gärten 92 Schrumpfende Städte 93 Plurale Ökonomie 97 Subsistenzwirtschaft 99 Grundsicherung durch Grundeinkommen? 103 Die ökonomische Relevanz der Künste und Wissenschaften 111 Die Kreative Klasse 116 Kunst und Wissenschaft unter ökonomischen Vorzeichen 127 Kunst und Wissenschaft unter gesellschaftlichen und ökonomischen Vorzeichen 131 The missing link - bridging the gap 134 Die interkulturelle Relevanz der Künste und Wissenschaften 136 Der west-östliche Diwan 145 Für eine islamisch-jüdische Akademie in Berlin 148 Interkulturalität im eigenen Land 150 3Vorschein des Noch-Nicht: Versuche im Neuland 155 Individuelle Modelle statt Flächenlösungen 156 Der Wettbewerb 156 Adopted 160 Modell Weimar 162 dropping knowlegde 164 Healing Houses 166 Internationale Frauenuniversität für Technik und Kultur 168 Campus 2002 171 Don't be afraid of Volkshochschule! 173 Kiosk und Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen 176 Leidenschaft statt Didaktisierung 178 PISA-der gefühlte Mangel: gegen die Strategie des vom Gleichen mehr 178 Leidenschaft 183 Zukunft@Bphil 191 TanzZeit - Zeit für Tanz in Schulen 193 4Die Hauptstadt als Laboratorium 199 Berlin. Ein Transitorium 207 Das Versagen der politischen Kultur 213 Umgang mit der Kunstausstellung "Zur Vorstellung des Terrors. RAF. Ausstellung" 213 Umgang mit der Friedrich Christian Flick Collection 215 Umgang mit dem Palast der Republik 217 Ökonomische und gesellschaftliche Relevanz 220 Berlin. Hauptstadt des Erfindens neuer Tätigkeitsfelder 223 5Wege und Umwege in die Kulturgesellschaft 233 Bildnachweis 247 Anmerkungen 249 Literatur 269
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Durchaus Sympathie äußert Rezensent Harry Nutt für Adrienne Goehlers Vorhaben, die Möglichkeiten einer Kulturgesellschaft zu erkunden. Wie er berichtet, plädiert die frühere Berliner Kultursenatorin für eine Gesellschaft, die kulturelle Produktion nicht nur in Dienst nimmt, sondern sich auf ihr gründet. Schließlich berge Kultur, auch wenn sie gegenwärtig weitgehend verkannt werde, ungenutzte gesellschaftliche Kräfte, die einen unerschöpflichen Reichtum darstellten. Das klingt für Nutt alles schön und gut. Doch können ihn die Überlegungen der Autorin nicht wirklich überzeugen. Letztlich sieht er in ihrem Buch "nur eine etwas hochtrabende Kulturreflexion".