Die Judenfeindschaft hat viele Gesichter - entsprechend schwierig ist es, eine Gesamtdarstellulng zu verfassen. Gerald Messadie sieht den Antisemitismus als Einheit über die Jahrhunderte hinweg. Er fängt seine große Schilderung an mit dem Blick auf die Rolle der Juden in der antiken Welt. Den Hauptteil bildet der christliche Antijudaismus, der seit der Wandlung des Juden Saulus zum Christen Paulus zweitausend Jahre lang bestehen sollte. Im 19. Jahrhundert beginnt die mörderische Variante: Der nationalistisch-rassistische Antisemitismus, der seinen Höhepunkt, aber nicht Abschluß, in Auschwitz…mehr
Die Judenfeindschaft hat viele Gesichter - entsprechend schwierig ist es, eine Gesamtdarstellulng zu verfassen. Gerald Messadie sieht den Antisemitismus als Einheit über die Jahrhunderte hinweg. Er fängt seine große Schilderung an mit dem Blick auf die Rolle der Juden in der antiken Welt. Den Hauptteil bildet der christliche Antijudaismus, der seit der Wandlung des Juden Saulus zum Christen Paulus zweitausend Jahre lang bestehen sollte. Im 19. Jahrhundert beginnt die mörderische Variante: Der nationalistisch-rassistische Antisemitismus, der seinen Höhepunkt, aber nicht Abschluß, in Auschwitz findet. Messadie ist es gelungen, die großen Zusammenhänge deutlich zu machen.
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Autorenporträt
Gerald Messadié, Gerald Messadié geboren 1931 in Kairo, studierte fernöstliche Sprachen und Geschichte. Er ist einer der erfolgreichsten Autoren Frankreichs. Seine historischen Romane ("Paulus", "Ein Mensch namens Jesus") waren auch in Deutschland Bestseller.
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