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Schon unmittelbar nach Machtübernahme begannen die Nationalsozialisten das Gesundheitswesen grundlegend umzugestalten. Zentral war hier die Vertreibung jüdischer Ärzte. Bereits 1933 wurden jüdische Ärzte aus öffentlichen Krankenhäusern entlassen und niedergelassene jüdische Ärzte verloren überwiegend ihre Kassenzulassung. Nach weiteren Repressionen folgte 1938 der Entzug der Berufserlaubnis. Diese Repressionen führten bis zum 2. Weltkrieg zu einer Fluchtwelle. wer nicht fliehen konnte oder wollte war der Vernichtung preisgegeben. In dieser Publikation wird anhand von 49 Kurzbiographien an…mehr

Produktbeschreibung
Schon unmittelbar nach Machtübernahme begannen die Nationalsozialisten das Gesundheitswesen grundlegend umzugestalten. Zentral war hier die Vertreibung jüdischer Ärzte. Bereits 1933 wurden jüdische Ärzte aus öffentlichen Krankenhäusern entlassen und niedergelassene jüdische Ärzte verloren überwiegend ihre Kassenzulassung. Nach weiteren Repressionen folgte 1938 der Entzug der Berufserlaubnis. Diese Repressionen führten bis zum 2. Weltkrieg zu einer Fluchtwelle. wer nicht fliehen konnte oder wollte war der Vernichtung preisgegeben. In dieser Publikation wird anhand von 49 Kurzbiographien an verfolgte jüdische Ärzte der Pfalz erinnert. Diese Arbeit soll auch zu weiterer Forschung über die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ermutigen.
Autorenporträt
Gossner, JohannesNach Studium der Humanmedizin in Leipzig Ausbildung zum Radiologen in Schaffhausen, Braunschweig, Hannover und Göttingen. Aktuell tätig als Radiologe am Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende. Besonderes Interesse an Medizingeschichte mit insbesondere mehreren Veröffentlichungen zur Verfolgung jüdischer Ärzte während des Nationalsozialismus.