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Obwohl der Umgang mit einer schwierigen politischen Vergangenheit einen wesentlichen Einfluss auf das Selbstverständnis einer jungen Demokratie ausübt, ist dieser Themenkomplex für eine Vielzahl ehemals kommunistischer Länder kaum untersucht. Diese Arbeit versucht, den politischen Umgang mit einer kommunistischen Vergangenheit am Beispiel Rumäniens zu veranschaulichen. Ein theoretischer Teil nähert sich erst dem Spannungsfeld zwischen kollektiver und individueller Schuld an und geht dann der Frage nach, welche die Ziele und Methoden einer Vergangenheitspolitik darstellen können. Dabei gibt die…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl der Umgang mit einer schwierigen politischen Vergangenheit einen wesentlichen Einfluss auf das Selbstverständnis einer jungen Demokratie ausübt, ist dieser Themenkomplex für eine Vielzahl ehemals kommunistischer Länder kaum untersucht. Diese Arbeit versucht, den politischen Umgang mit einer kommunistischen Vergangenheit am Beispiel Rumäniens zu veranschaulichen. Ein theoretischer Teil nähert sich erst dem Spannungsfeld zwischen kollektiver und individueller Schuld an und geht dann der Frage nach, welche die Ziele und Methoden einer Vergangenheitspolitik darstellen können. Dabei gibt die Arbeit einen Überblick über die theoretischen Grundlagen in sechs Kernbereichen (strafrechtliche Verfolgung, zivilrechtliche Maßnahmen, Umgang mit politischen Eliten, Aktenöffnung, das Erbe der Kommunistischen Partei und die Rolle der Zivilgesellschaft). Eine Einführung in die historischen und politischen Hintergründe zeigt die vom kommunistischen Regime begangenen Verbrechen und die konkreten rumänischen Problemkreise auf. Darauf aufbauend wird die rumänische Vergangenheitspolitik anhand der sechs identifizierten Kernbereiche dargestellt und einer kritischen Bewertung unterzogen.