Die Studie verhandelt die Deutung des Leidens und des Todes Jesu im Hebräerbrief. Hierbei zeigt sich, dass nicht der alttestamentliche Sühnegedanke und die Schilderung des Ritus am Versöhnungstag (besonders Leviticus 16), sondern die Verheißung des Neuen Bundes (Jeremia 31) als der entscheidende Bezugspunkt der gesamten Darlegung und somit der Christologie und der Soteriologie des Hebräerbriefes zu werten ist. Die Arbeit bietet eine Lesart für die Interpretation des Hebräerbriefes, von der her sich die Reden vom Hohenpriestertum Christi und von der Unmöglichkeit der zweiten Buße neu erschließen.
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