Ein halbes Leben lang schon, macht sich Hannah Vorwürfe, über das was sie getan hat. In schlaflosen Nächten kommen ungebetene Gäste, und stellen sich an ihr Bett. Sie zeigen mit dem Finger auf sie, als wäre Hannah eine Auserwählte. Sie - die Gäste - haben eine Menge Bilder im Gepäck. Bilder aus der Vergangenheit. Bilder, die Hannah das Leben schwer machten- ..., ihr die Lebensfreude raubten. Bilder von einem Menschen, der in ihrem Haus starb. Sie rollten ihn in ihre Träume-, den Stein des Anstoßes. Hatte sie ihn umgebracht? Erst als Hannah auf ein Gespräch drängt-, darauf besteht sich zu offenbaren, wird sich etwas ändern. Erst danach schlägt sie einen neuen Weg ein, den sie bisher nur belächelt hat."Ach ..., geht mir bloß weg mit eurem Gott", hat sie bisher immer gesagt. "Wo ist er denn, wenn unschuldige Menschen, ungerechten Kriegen und Terror ausgesetzt sind? Wo ist er, wenn hilflose Kinder leiden müssen? Warum ist er nicht da, wenn Tiere misshandelt, und geschunden werden? Die sind doch nun wirklich frei von Sünde. Wo ist er dann, euer Gott? Wo? Diese Aussprache wird Hannahs Leben verändern Sie fängt an zu begreifen. Zu sehen. Zu verstehen. Zu vergeben.