Tagebuch einer aufregenden Reise nach Jerusalem: Eindrücke und Erfahrungen, Begegnungen und Gespräche, Erlebtes und Erlesenes eines dreimonatigen Studienaufenthaltes quer durch die Geschichte und Gegenwart, geographische und religiöse Landschaften, Natur und Kultur des Landes, das man das Heilige nennt. Bestätigung eines Verdachts seit den Studienjahren im Tübinger Evangelischen Stift und in Mainz: Das Geschäft der Theologie – darin hat sich seit den Tagen der alttestamentlichen Prophetie nichts verändert – ist die Kritik der Religion in ihren tausendfältigen Erscheinungsformen, mit ihrer zarten, mit ihrer wuchtigen Kraft zum Guten, aber zu allem anderen eben auch, bis hin zur nackten Gewalt. Umso nötiger erscheint dem Autor, Gemeindepfarrer (seit Sommer 2019 i.R.) an ganz unterschiedlichen Orten in der Württembergischen Evangelischen Landeskirche, die Reformulierung prophetischer Traditionen, alarmiert, seit der Sturm auf das Capitol im Januar 2021 den Glauben an die selbsttätige Durchsetzungskraft von Aufklärung und Demokratie nachhaltig erschüttert hat.
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