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Es sind seine Erzählungen, die Stefan Zweig zu einem der am meisten gelesenen Schriftsteller der Welt machen. Dieses Kernstück seines Schaffens wird nun im Rahmen der Salzburger Ausgabe neu erschlossen. Besonders eindringlich skizziert Zweig in diesen frühen Texten (1900-1911) Kindheit, Pubertät und jugendliche Liebesnot. In "Brennendes Geheimnis", der berühmten und mehrmals verfilmten Novelle, versetzt er sich in die Rolle eines Kindes, das gegen die unaufrichtigen Eltern rebelliert. Als "feinsinnig und psychologisch bedeutsam" klassifizierte Sigmund Freud diese Prosa, in der sich die…mehr

Produktbeschreibung
Es sind seine Erzählungen, die Stefan Zweig zu einem der am meisten gelesenen Schriftsteller der Welt machen. Dieses Kernstück seines Schaffens wird nun im Rahmen der Salzburger Ausgabe neu erschlossen. Besonders eindringlich skizziert Zweig in diesen frühen Texten (1900-1911) Kindheit, Pubertät und jugendliche Liebesnot. In "Brennendes Geheimnis", der berühmten und mehrmals verfilmten Novelle, versetzt er sich in die Rolle eines Kindes, das gegen die unaufrichtigen Eltern rebelliert. Als "feinsinnig und psychologisch bedeutsam" klassifizierte Sigmund Freud diese Prosa, in der sich die Abgründe des Unbewussten spiegeln. Das Jugendwerk des Schriftstellers ist eine außergewöhnliche Entdeckung.

Der nächste Band (Stefan Zweig: Ungeduld des Herzens. Roman. Salzburger Ausgabe Band 6. Herausgegeben und kommentiert von Stephan Resch) erscheint im Herbst 2021.
Autorenporträt
Stefan Zweig wurde 1881 in Wien geboren, lebte zwischen 1919 bis 1934 in Salzburg und nahm sich 1942 in Petrópolis, Brasilien, gemeinsam mit seiner zweiten Ehefrau Lotte, das Leben. Im Rahmen der Salzburger Ausgabe sind bisher erschienen: Sternstunden der Menschheit (2017), Vergessene Träume. Erzählungen 1900 - 1911 (2018), Verwirrung der Gefühle. Erzählungen 1913 - 1926 (2019), Ungeduld des Herzens. Roman (2021), Schachnovelle. Erzählungen 1927-1942 (2022) und Rausch der Verwandlung. Ein Roman aus dem Nachlass (2023).
Rezensionen
"Ein frühes Meisterwerk, reich an feinsinnigen Beobachtungen und subtilen psychologischen Entlarvungen." Werner Krause. Kleine Zeitung, 10.11.18

"Was an diesen frühen Zweig-Erzählungen beeindruckt, ist vor allem das unübersehbare und unbändige Suchen nach dem Gegenstand des Erzählens, nach Form und Inhalt. Eine erfreuliche Begleiterscheinung dabei ist die häufige Verwendung von heute verschwundenen Wienerischen Ausdrücken wie 'Kalabreser' oder 'Drahrer'." Erich Klein, Ö1 ex libris, 01.12.18