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Das Vorkommen sexueller Gewalt von Männern gegen Frauen beeinflusst das Erleben und Verhalten auch derjenigen Personen, die nicht direkt von dieser Gewalt betroffen sind. Es trägt zu einer Stabilisierung der Ungleichheit der Geschlechter bei. Diese These wird kritisch diskutiert und mit den Methoden der Differentiellen Psychologie sowie der Sozialpsychologie untersucht. Der Autor untersucht die Wirkung von weitverbreiteten Überzeugungen, welche die Opfer sexueller Gewalt herabsetzen und die Täter entlasten. Es zeigt sich als das Ergebnis der Untersuchung: wie sich die Akzeptanz solcher…mehr

Produktbeschreibung
Das Vorkommen sexueller Gewalt von Männern gegen Frauen beeinflusst das Erleben und Verhalten auch derjenigen Personen, die nicht direkt von dieser Gewalt betroffen sind. Es trägt zu einer Stabilisierung der Ungleichheit der Geschlechter bei. Diese These wird kritisch diskutiert und mit den Methoden der Differentiellen Psychologie sowie der Sozialpsychologie untersucht. Der Autor untersucht die Wirkung von weitverbreiteten Überzeugungen, welche die Opfer sexueller Gewalt herabsetzen und die Täter entlasten. Es zeigt sich als das Ergebnis der Untersuchung: wie sich die Akzeptanz solcher Vergewaltigungsmythen in unserer Sprache niederschlägt, wie sie bei Männern zur Ausübung sexueller Gewalt beitragen kann, wie Frauen von der Akzeptanz frauenfeindlicher Mythen profitieren können, indem sie eine Illusion der Unverwundbarkeit aufrechterhalten und damit ihr Selbstwertgefühl schützen.