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Der unvoreingenommene Blick auf "die anderen" untergräbt die Selbst-Gewissheit, macht sie porös, so dass Fragen eindringen können: Was haben mir die Wahrheiten der anderen zu sagen? Ist meine Glaubensüberzeugung erkauft durch Ausblendungen und Blickverengungen, die ich mir als religiöser Weltbürger nicht erlauben dürfte? Das interreligiöse Feld ermöglicht und erfordert neue Formen religiöser Vergewisserung. Das ist die These dieses Buches, die an zentralen Herausforderungen christlichen Selbstverständnisses konkretisiert wird: Säkularisierung, die Herausforderung des religiösen Pluralismus,…mehr

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Produktbeschreibung
Der unvoreingenommene Blick auf "die anderen" untergräbt die Selbst-Gewissheit, macht sie porös, so dass Fragen eindringen können: Was haben mir die Wahrheiten der anderen zu sagen? Ist meine Glaubensüberzeugung erkauft durch Ausblendungen und Blickverengungen, die ich mir als religiöser Weltbürger nicht erlauben dürfte? Das interreligiöse Feld ermöglicht und erfordert neue Formen religiöser Vergewisserung. Das ist die These dieses Buches, die an zentralen Herausforderungen christlichen Selbstverständnisses konkretisiert wird: Säkularisierung, die Herausforderung des religiösen Pluralismus, die Angst vor dem Verlust religiöser Gewissheiten, Mystik als interreligiöse Referenzgröße, Religionskritik und Kritik der Religionskritik, Zeugnis u.a.m.
Autorenporträt
Jürgen Werbick, geb. 1946, Dr. theol., seit 1994 Professor für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.