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Es geht um die Denkweisen aus der Wilhelminischen Zeit, die sich in der Weimarer Republik radikalisierten und von der nationalsozialistischen Vernichtungsideologie adaptiert wurden. Dieses wird am Beispiel des Bildungsbürgers Bernhard Bavink aus Bielefeld (1879-1947) gezeigt. Die Etablierung einer antiwestlichen, antidemokratischen und antiparlamentarischen Politik im ideologischen Diskurs des halben Jahrhunderts vom Kaiserreich bis zum NS-Staat wird auch inter Verwendung zeitgenössischer Quellen geschildert. Das Buch soll dazu beitragen, Erkenntnisse für aktuelle politische Entwicklungen zu gewinnen.…mehr

Produktbeschreibung
Es geht um die Denkweisen aus der Wilhelminischen Zeit, die sich in der Weimarer Republik radikalisierten und von der nationalsozialistischen Vernichtungsideologie adaptiert wurden. Dieses wird am Beispiel des Bildungsbürgers Bernhard Bavink aus Bielefeld (1879-1947) gezeigt. Die Etablierung einer antiwestlichen, antidemokratischen und antiparlamentarischen Politik im ideologischen Diskurs des halben Jahrhunderts vom Kaiserreich bis zum NS-Staat wird auch inter Verwendung zeitgenössischer Quellen geschildert. Das Buch soll dazu beitragen, Erkenntnisse für aktuelle politische Entwicklungen zu gewinnen.
Autorenporträt
Wolfgang W. Kellner war dreizehn Jahre lang hauptamtlicher Bürgermeister seiner Heimatstadt Leer/Ostfriesland. Er hat bisher eine Abhandlung mit dem Titel " - Die Juni-Aktion - gegen ¿Arbeitsscheue ¿ im Raum Leer" und eine Studie zur Rolle der Kommunen und ihrer Führungskräfte im NS-Staat veröffentlicht. Er ist Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Ostfriesland.