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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das literaturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren des Vergleichssetzt wenigstens zwei Objekte voraus, die sich sinnvoll miteinander vergleichen lassen, also Gemeinsamkeiten und ebenso Unterschiede aufweisen sollten. Im Rahmen dieser Arbeit sind es die Figuren Lene Nimptsch aus Theodor Fontanes Roman Irrungen, Wirrungen und Mathilde Möhring aus dem gleichnamigen Werk Fontanes.Was aber macht den Vergleich gerade dieser Figuren interessant?…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das literaturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren des Vergleichssetzt wenigstens zwei Objekte voraus, die sich sinnvoll miteinander vergleichen lassen, also Gemeinsamkeiten und ebenso Unterschiede aufweisen sollten. Im Rahmen dieser Arbeit sind es die Figuren Lene Nimptsch aus Theodor Fontanes Roman Irrungen, Wirrungen und Mathilde Möhring aus dem gleichnamigen Werk Fontanes.Was aber macht den Vergleich gerade dieser Figuren interessant? Es ist die Frage, wie sich die Protagonistinnen mit der gesellschaftlichen Ordnung arrangieren. Welche Charaktereigenschaften kennzeichnen ihr Wesen? Weiterführend ergibt sich Fragestellung, ob in Mathilde Möhring eine Weiterentwicklung Lene Nimptschs zu sehen ist. Dazu sollen zunächst Lene und Mathilde verglichen werden. Hierbei dienen ihre gesellschaftliche Stellung,ihr Äußeres, Realitätssinn und Aufstiegsgedanke sowie ihre Glückskonzeption und ihre Beziehung zu Männern als Vergleichspunkte. Obwohl sich Lene und Mathilde vielfach ähneln, gehen sie mit ihrem Schicksal gänzlich anders um. Nachfolgend soll darauf aufbauend die These erörtert werden, ob Mathilde Möhring eine moderne Lene Nimptsch ist. Lassen sich doch bei Mathilde Möhring Tendenzen entdecken, nach denen sie als emanzipierte Frau"wilhelminische Denkmuster und Normvorstellungen auf den Kopf stell[t] und in diesem Sinn ins 20. Jahrhundert" aufbricht.
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