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Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtssprache im Bereich der Grammatik in der deutschen und polnischen Sprache. Die Analyse wird aufgrund der ausgewählten Beispiele aus den Gesetzen der Europäischen Union im Bereich der Menschenrechte durchgeführt. Der Gegenstand der Untersuchung ist nicht zufällig und ohne Grund ausgewählt. Das Thema der Menschenrechte scheint hier optimal als Basis für die Analyse zu fungieren, da sie die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtssprache im Bereich der Grammatik in der deutschen und polnischen Sprache. Die Analyse wird aufgrund der ausgewählten Beispiele aus den Gesetzen der Europäischen Union im Bereich der Menschenrechte durchgeführt. Der Gegenstand der Untersuchung ist nicht zufällig und ohne Grund ausgewählt. Das Thema der Menschenrechte scheint hier optimal als Basis für die Analyse zu fungieren, da sie die Grundrechte des ganzen Rechtswesens sind und dem Recht der Europäischen Union zugrunde liegen. In der heutigen Welt sind zahlreiche Bereiche der Wissenschaft, Wirtschaft, Technik und auch Hobby zu nennen, die alle Tätigkeiten der Menschen betreffen. In allen diesen Bereichen entwickeln sich spezifische Fachsprachen, die die Kommunikation zwischen den Fachleuten oder Enthusiasten gegebenen Bereichs erleichtern und beschleunigen, aber für die anderen Menschen ein großes Hindernis sind. Es entstehen immer neue Fachsprachen und sie werden immer öfter verwendet, da die Welt und alle ihre Bereiche sich ununterbrochen und dynamisch entwickeln. Die Fachsprachen dringen sehr schnell und weit in die Alltagssprache ein. Jeder Bereich ändert die Standardsprache mithilfe seiner eigenen Sprachvarietät. Die Menschen bemerken diese sprachlichen Prozesse überhaupt nicht, obwohl sie auch verschiedene Fachbegriffe jeden Tag verwenden, da die Grenzen zwischen Standard- und Fachsprache durchlässig und fließend sind. Die Standard- und Fachsprache evolvieren fortdauernd und beeinflussen sich gegenseitig. Die Entwicklung der Sprachen läuft dynamisch ab und ist ein komplizierter, ununterbrochener Prozess. Aus diesem Grund müssen die Wörterbücher, Lexika und Enzyklopädien sowohl der Standard-, als auch der Fachsprachen ständig aktualisiert werden. Die Fachsprachen charakterisiert vor allem der Fachwortschatz. Sie enthalten oft lange Komposita und Wortzusammensetzungen, die näher und genauer den Gegenstand beschreiben. Grund dafür sind die komplexen Sachverhalte, die Präzision und Genauigkeit erfordern. Als gutes Beispiel dafür kann hier die Sprache der Mediziner dienen, da sie die bestimmten, auch lateinischen Ausdrücke verwenden, die die menschlichen Organe und alle biochemischen Prozesse bezeichnen. Andere Menschen kennen diese Wendungen überhaupt nicht oder nur aus dem Biologieunterricht und verwenden solche Begriffe, ohne Kenntnis ihrer Bedeutung, selten, z.B. bei dem Arztbesuch. Die Fachsprache des Rechtswesens hat auch eine Metasprache ¿ die juristische Fachsprache. Das ist eine spezifische Sprache, die die Menschen verwenden, um das Recht zu interpretieren, und in der die Juristen sich über die rechtlichen Angelegenheiten zu äußern. Sie wird auch als ¿Juristen-Jargon¿ bezeichnet, aber diese Beschreibung ist für einige Menschen mit negativen Konnotationen verbunden und kann beleidigend wirken. Die juristische Fachsprache unterscheidet sich nicht sehr von der Standardsprache, beinhaltet aber die Fachbegriffe und betrifft bestimmte Themen nur aus dem rechtlichen Bereich.
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