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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Einerseits wird momentan gefordert, daß Unternehmen ihre soziale Verantwortung der Gesellschaft gegenüber erkennen und ausüben ("sozialverantwortliche Unternehmensführung", "ethisches Management", "Stakeholder Management"). Allerdings werden ebenso vermehrt Stimmen laut, die eine Rückkehr dazu fordern, die ökonomischen Interessen in den Mittelpunkt zu stellen: Die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Einerseits wird momentan gefordert, daß Unternehmen ihre soziale Verantwortung der Gesellschaft gegenüber erkennen und ausüben ("sozialverantwortliche Unternehmensführung", "ethisches Management", "Stakeholder Management"). Allerdings werden ebenso vermehrt Stimmen laut, die eine Rückkehr dazu fordern, die ökonomischen Interessen in den Mittelpunkt zu stellen: Die Unternehmen sollen sich auf ihre Aufgaben im Wettbewerb konzentrieren und nicht auf dieses "ethische und soziale Gesäusel, das so modern ist". Ziel des Unternehmens muß es sein, den Wert des Unternehmens, den "Shareholder Value", zu steigern.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit knüpft an diese ambivalenten Forderungen an und stellt die beiden in der aktuellen Diskussion stehenden Ansätze des Strategischen Managements gegenüber: den Shareholder Value Ansatz und den Stakeholder Approach. Neben diesen beiden Ansätzen, die im Vordergrund der Betrachtung stehen, wird auf die klassische Harvard Business School Konzeption von Andrews et al., auf das Konzept von Porter und auf die Neue Institutionenökonomik eingegangen.
Die Ansätze werden hinsichtlich ihrer Entstehung, ihrer Grundlagen und ihrer Implikationen für die Unternehmensführung dargestellt und verglichen. Die Untersuchung erstreckt sich dabei sowohl auf den ökonomischen Aspekt (welcher Ansatz einer ökonomisch erfolgreichen Unternehmensführung dient) als auch auf die ethisch-normative Dimension (welcher Ansatz zu einer sozialverantwortlichen Unternehmensführung beiträgt; nachdem kurz geklärt wurde, ob bzw. inwiefern die Unternehmensführung sozialverantwortlich sein sollte).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
A.Wohin führt die Reise?1
I.Sozialverantwortliche Unternehmensführung - "ethisches Gesäusel"?1
II.Behind the curtains4
III.Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit5
IV.Begriffsabgrenzungen und Prämissen7
B.Ökonomisch erfolgreiche und sozialverträgliche Unternehmensführung10
I.Der normative Charakter der Planung10
II.Die Rahmenbedingungen12
1.Der Anfang in der Lebenspraxis12
2.Historischer Kontextbezug13
3.Der Ort der Moral14
a)Die Richtigkeitsvermutung des Gewinnprinzips14
b)Die Steuerungsgrenzen von Markt und Recht15
c)Das Unternehmen als eigenständiger Ort der Reflexion16
III.Die duale Rolle der Unternehmung18
C.Die Entwicklung der Strategielehre: Eine Rekonstruktion20
I.Begründung für die Auswahl der Ansätze20
II.Stockholder View of the Firm21
1.Grundgedanke, Ursprung und der Ansatz von Porter21
2.Der Shareholder Value Ansatz23
a)Grundidee, Enstehungsursachen und Anwendungsgebiete23
b)Die Vorgehensweise im Überblick26
3.Begründungen des StockholderView28
a)Der Liberalismus28
b)Die Argumentation Milton Friedmans30
c)Die Neue Institutionenökonomik31
(1)Einführung in die Neue Institutionenökonomik31
(2)Property Rights Ansatz33
(3)Transaktionskostenansatz34
(4)Principal-Agent Ansatz36
d)Grundlagen des Shareholder Value Ansatzes37
III.Managerial View of the Firm39
1.Andrews, das LCAG-Schema und der Managerial View39
2.Horizonterweiterung bei der strategischen Planung?42
a)Das Wertesystem des Topmanagements43
b)Der ethische Aspekt45
3.Der Manager im Mittelpunkt47
IV.Stakeholder View of the Firm50
1.Grundgedanke und Ursprung50
2.Mehr als eine Theorie51
3.Die Vorgehensweise im Überblick55
4.Ein Klassifizierungsschema56
5.Descriptive Stakeholder View58
6.Instrumental S...
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