Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Finanzbuchhaltungssoftware sich für den Einsatz im Klein- und Mittelunternehmen eignet. Neben speziell für ein Unternehmen entwickelten Individualprogrammen bietet der Markt zahlreiche Standardprogramme an. Diese Standardprogramme basieren auf den für alle Unternehmen gleichen Grundsätzen der ordnungsgemäßen Buchführung. Häufig ist die Finanzbuchhaltung innerhalb von Standardprogrammen lediglich ein Modul von vielen, die insgesamt die Abbildung des betrieblichen Geschehens und die teilweise Automatisierung von Informations- und Kommunikationssystemen unterstützen. Man spricht dann von ERP- Programmen, Enterprise Resource Planning- Programmen.
Teilweise werden an der Standardsoftware branchentypische Voreinstellungen vorgenommen, wodurch den besonderen Anforderungen bestimmter Branchen Rechnung getragen werden soll (Branchenlösungen).
Um die verschiedenen am Markt erhältlichen Programme vergleichen zu können, muss ein Kriterienkatalog erstellt werden. Im Rahmen der Arbeit werden diverse Kriterien wie z.B. Systemtechnische Kriterien, Anbieterqualifikation, Bratungs- und Serviceleistungen und Branchenlösungen genauer untersucht. Im folgenden werden ausgewählte, derzeit am Markt befindliche Programme, anhand des zuvor aufgestellten Kriterienkatalogs genauer untersucht. Um eine bessere Übersicht zu erhalten wurden dabei die Programme zu Gruppen zusammengestellt.
Somit werden Standardprogramme (ERP-Programme) für den gehobenen Mittelstand (SAP R/3 Finanzbuchhaltungs-Modul, Peoplesoft 8 Modul Finanzwirtschaft, A+ F Team Finanzbuchhaltung), Standardprogramme (ERP-Programme) für den Mittelstand (Navision Financials, Mesonic WINLine 7.0, IFS Applications 2000, Apertum Compact /Apertum Business Applications), sowie Finanzbuchhaltungssoftware für kleinere und mittlere Unternehmen (SageKHK Office 2000, SageKHK Finanzbuchhaltung 2000, Lexware Buchhalter/ Financial Office/ Business solutions, HS IBM Finanzbuchhaltung /IBM Finanzwesen) unterschieden.
Als Branchenführer für betriebswirtschaftliche Standardsoftware wird das System R/3 von SAP anschließend einer genaueren Untersuchung unterzogen.
Gerade für kleinere Unternehmen ist bisher der Steuerberater für die Finanzbuchhaltung zuständig gewesen, welcher in Deutschland häufig mit der DATEV zusammenarbeitet. Um dem Trend der Eigenverarbeitung im Unternehmen Rechnung zu tragen, hat die DATEV Programme für den arbeitsteiligen Einsatz zwischen Kanzlei und Mandant entwickelt. Diese werden zusammen mit den zukünftig geplanten Möglichkeiten (z.B. Online-Nutzung) genauer betrachtet.
Im Abschluss werden Trends wie Anbindungssoftware für ERP-Programme (z.B. Webshop-Lösungen) und die Möglichkeit des Mietens von ERP-Programmen über einen Application Service Provider via Internet betrachtet. Zum besseren Verständnis werden fachtypische Ausdrücke im Anhang in einem Glossar erläutert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung2
1.1ZIEL DER ARBEIT3
2.Datenverarbeitung im Rahmen der Finanzbuchhaltung5
2.1INTERNE VS. EXTERNE VERARBEITUNG5
2.2ARBEITSTEILUNG KANZLEI-MANDANT6
2.3FINANZBUCHHALTUNGSSOFTWARE7
2.3.1Individualsoftware ( custom software )7
2.3.2Standardsoftware ( packaged software )8
2.3.2.1ERP9
2.3.3Branchensoftware10
2.4GRUNDSÄTZE ORDNUNGSGEMÄßER BUCHHALTUNG IM EDV-BEREICH10
2.4.1österreichische Zusatzgrundsätze (GoDV)10
2.4.2deutsche Zusatzgrundsätze (DV)11
2.4.2.1Grundsätze ordnungsgemäßer Datenverarbeitung (GoD)11
2.4.2.2Grundsätze ordnungsgemäßer Speicherbuchhaltung (GoS)11
3.Kriterienkatalog zur Auswahl von Finanzbuchhaltung-...
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Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Finanzbuchhaltungssoftware sich für den Einsatz im Klein- und Mittelunternehmen eignet. Neben speziell für ein Unternehmen entwickelten Individualprogrammen bietet der Markt zahlreiche Standardprogramme an. Diese Standardprogramme basieren auf den für alle Unternehmen gleichen Grundsätzen der ordnungsgemäßen Buchführung. Häufig ist die Finanzbuchhaltung innerhalb von Standardprogrammen lediglich ein Modul von vielen, die insgesamt die Abbildung des betrieblichen Geschehens und die teilweise Automatisierung von Informations- und Kommunikationssystemen unterstützen. Man spricht dann von ERP- Programmen, Enterprise Resource Planning- Programmen.
Teilweise werden an der Standardsoftware branchentypische Voreinstellungen vorgenommen, wodurch den besonderen Anforderungen bestimmter Branchen Rechnung getragen werden soll (Branchenlösungen).
Um die verschiedenen am Markt erhältlichen Programme vergleichen zu können, muss ein Kriterienkatalog erstellt werden. Im Rahmen der Arbeit werden diverse Kriterien wie z.B. Systemtechnische Kriterien, Anbieterqualifikation, Bratungs- und Serviceleistungen und Branchenlösungen genauer untersucht. Im folgenden werden ausgewählte, derzeit am Markt befindliche Programme, anhand des zuvor aufgestellten Kriterienkatalogs genauer untersucht. Um eine bessere Übersicht zu erhalten wurden dabei die Programme zu Gruppen zusammengestellt.
Somit werden Standardprogramme (ERP-Programme) für den gehobenen Mittelstand (SAP R/3 Finanzbuchhaltungs-Modul, Peoplesoft 8 Modul Finanzwirtschaft, A+ F Team Finanzbuchhaltung), Standardprogramme (ERP-Programme) für den Mittelstand (Navision Financials, Mesonic WINLine 7.0, IFS Applications 2000, Apertum Compact /Apertum Business Applications), sowie Finanzbuchhaltungssoftware für kleinere und mittlere Unternehmen (SageKHK Office 2000, SageKHK Finanzbuchhaltung 2000, Lexware Buchhalter/ Financial Office/ Business solutions, HS IBM Finanzbuchhaltung /IBM Finanzwesen) unterschieden.
Als Branchenführer für betriebswirtschaftliche Standardsoftware wird das System R/3 von SAP anschließend einer genaueren Untersuchung unterzogen.
Gerade für kleinere Unternehmen ist bisher der Steuerberater für die Finanzbuchhaltung zuständig gewesen, welcher in Deutschland häufig mit der DATEV zusammenarbeitet. Um dem Trend der Eigenverarbeitung im Unternehmen Rechnung zu tragen, hat die DATEV Programme für den arbeitsteiligen Einsatz zwischen Kanzlei und Mandant entwickelt. Diese werden zusammen mit den zukünftig geplanten Möglichkeiten (z.B. Online-Nutzung) genauer betrachtet.
Im Abschluss werden Trends wie Anbindungssoftware für ERP-Programme (z.B. Webshop-Lösungen) und die Möglichkeit des Mietens von ERP-Programmen über einen Application Service Provider via Internet betrachtet. Zum besseren Verständnis werden fachtypische Ausdrücke im Anhang in einem Glossar erläutert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung2
1.1ZIEL DER ARBEIT3
2.Datenverarbeitung im Rahmen der Finanzbuchhaltung5
2.1INTERNE VS. EXTERNE VERARBEITUNG5
2.2ARBEITSTEILUNG KANZLEI-MANDANT6
2.3FINANZBUCHHALTUNGSSOFTWARE7
2.3.1Individualsoftware ( custom software )7
2.3.2Standardsoftware ( packaged software )8
2.3.2.1ERP9
2.3.3Branchensoftware10
2.4GRUNDSÄTZE ORDNUNGSGEMÄßER BUCHHALTUNG IM EDV-BEREICH10
2.4.1österreichische Zusatzgrundsätze (GoDV)10
2.4.2deutsche Zusatzgrundsätze (DV)11
2.4.2.1Grundsätze ordnungsgemäßer Datenverarbeitung (GoD)11
2.4.2.2Grundsätze ordnungsgemäßer Speicherbuchhaltung (GoS)11
3.Kriterienkatalog zur Auswahl von Finanzbuchhaltung-...
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