Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Universität Mannheim (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Globalisierung der Märkte und die Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit haben zu dezentralen und vernetzten Organisationsformen geführt, die ohne den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechniken nicht beherrschbar sind. Diese Technologien und die Fähigkeit zur schnellen Informationsbeschaffung und -weitergabe sind mitbestimmend für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. In der Favorisierung der Information als vierten .Produktionsfaktor spiegelt sich diese Erkenntnis wider.
Die Entwicklung zur Informationsgesellschaft impliziert eine weitgehende DV-technische Durchdringung des privaten, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Insbesondere sind die Professionalisierung von Multimedia-Anwendungen und das weltumspannende Computernetzwerk Internet in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses getreten. Über den bisherigen Einsatz im wissenschaftlichen Bereich hinaus, beschäftigen sich zahlreiche Interessengruppen mit den kommerziellen Nutzungsmöglichkeiten des Netzes und forcieren dessen Entwicklung zum globalen Marktplatz. Neben den angebotenen Dienstleistungen gewinnt der Aspekt der schnellen und weltweiten Gewinnung und Verbreitung von Informationen an Bedeutung. Vor allem das anwenderfreundliche World Wide Web (WWW) bietet Ansatzpunkte für neue Wege der Gestaltung von kommunikativen Austauschprozessen, die sich zwischen Unternehmen und ihren Zielgruppen vollziehen.
Durch Personalanzeigen kommunizieren die Unternehmen mit dem Arbeitsmarkt. Als Instrument der Zusammenführung von Angebot und Nachfrage sind sie das am häufigsten genutzte Instrument der externen Personalbeschaffung und stellen ein bedeutendes Element der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen dar.
Hinsichtlich der Personalrekrutierung sehen sich diese einem gespaltenen Arbeitsmarkt gegenüber. Auf der einen Seite verfestigt sich die Zahl der Arbeitslosen auf hohem Niveau, auf der anderen Seite herrscht ein Mangel an hochqualifizierten Spezialisten und Führungskräften oder wird für die Zukunft befürchtet. Im Zuge der Internationalisierung und prozeßorientierter Umstrukturierungen in den Unternehmen sind die Anforderungen an die Mitarbeiter gestiegen. Gleichzeitig indiziert die demographische Entwicklung Engpässe im Personalbereich, so daß sich die Unternehmen verstärkt am Arbeitsmarkt profilieren müssen. Im Bereich der betrieblichen Personalwerbung ist die Entwicklung neuer Formen der Zielgruppenansprache ein Ansatz, sich von Wettbewerbern abzuheben und die Bekanntheit als potentieller Arbeitgeber zu erhöhen. Das Internet ist in diesem Zusammenhang ein neues Medium zur multiplikativen Selbstdarstellung, das im Ausland bereits erfolgreich im Bereich der Personalsuche eingesetzt wird. Auch in Deutschland kam es zur Formierung einiger elektronischer Stellenmärkte, deren Initiatoren sich als Wettbewerber der in diesem Bereich dominierenden Printmedien verstehen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISI
1.Einleitung1
1.1Die Bedeutung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien1
1.2Problemstellung und Vorgehensweise2
2.Terminologische Grundlagen6
2.1Die anzeigengestützte Suche als Teilprozeß der betrieblichen Personalbeschaffung6
2.2Das Internet9
2.2.1Entstehung und Aufbau des Netzwerkes9
2.2.2Nutzung und Ausbreitung des Internets10
3.Generierung von Bewertungskriterien zur Durchführung des Vergleichs13
3.1Analytische Ableitung von Teilzielen13
3.2Operationalisierung der Teilziele17
3.2.1Grundlagen der Kriterienbildung17
3.2.2Darstellung der Einzelkriterien18
4.Evaluierung der medienspezifischen Leistungsfähigkeit20
4.1Diskussion der Kriterie...
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Die Globalisierung der Märkte und die Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit haben zu dezentralen und vernetzten Organisationsformen geführt, die ohne den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechniken nicht beherrschbar sind. Diese Technologien und die Fähigkeit zur schnellen Informationsbeschaffung und -weitergabe sind mitbestimmend für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. In der Favorisierung der Information als vierten .Produktionsfaktor spiegelt sich diese Erkenntnis wider.
Die Entwicklung zur Informationsgesellschaft impliziert eine weitgehende DV-technische Durchdringung des privaten, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Insbesondere sind die Professionalisierung von Multimedia-Anwendungen und das weltumspannende Computernetzwerk Internet in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses getreten. Über den bisherigen Einsatz im wissenschaftlichen Bereich hinaus, beschäftigen sich zahlreiche Interessengruppen mit den kommerziellen Nutzungsmöglichkeiten des Netzes und forcieren dessen Entwicklung zum globalen Marktplatz. Neben den angebotenen Dienstleistungen gewinnt der Aspekt der schnellen und weltweiten Gewinnung und Verbreitung von Informationen an Bedeutung. Vor allem das anwenderfreundliche World Wide Web (WWW) bietet Ansatzpunkte für neue Wege der Gestaltung von kommunikativen Austauschprozessen, die sich zwischen Unternehmen und ihren Zielgruppen vollziehen.
Durch Personalanzeigen kommunizieren die Unternehmen mit dem Arbeitsmarkt. Als Instrument der Zusammenführung von Angebot und Nachfrage sind sie das am häufigsten genutzte Instrument der externen Personalbeschaffung und stellen ein bedeutendes Element der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen dar.
Hinsichtlich der Personalrekrutierung sehen sich diese einem gespaltenen Arbeitsmarkt gegenüber. Auf der einen Seite verfestigt sich die Zahl der Arbeitslosen auf hohem Niveau, auf der anderen Seite herrscht ein Mangel an hochqualifizierten Spezialisten und Führungskräften oder wird für die Zukunft befürchtet. Im Zuge der Internationalisierung und prozeßorientierter Umstrukturierungen in den Unternehmen sind die Anforderungen an die Mitarbeiter gestiegen. Gleichzeitig indiziert die demographische Entwicklung Engpässe im Personalbereich, so daß sich die Unternehmen verstärkt am Arbeitsmarkt profilieren müssen. Im Bereich der betrieblichen Personalwerbung ist die Entwicklung neuer Formen der Zielgruppenansprache ein Ansatz, sich von Wettbewerbern abzuheben und die Bekanntheit als potentieller Arbeitgeber zu erhöhen. Das Internet ist in diesem Zusammenhang ein neues Medium zur multiplikativen Selbstdarstellung, das im Ausland bereits erfolgreich im Bereich der Personalsuche eingesetzt wird. Auch in Deutschland kam es zur Formierung einiger elektronischer Stellenmärkte, deren Initiatoren sich als Wettbewerber der in diesem Bereich dominierenden Printmedien verstehen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISI
1.Einleitung1
1.1Die Bedeutung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien1
1.2Problemstellung und Vorgehensweise2
2.Terminologische Grundlagen6
2.1Die anzeigengestützte Suche als Teilprozeß der betrieblichen Personalbeschaffung6
2.2Das Internet9
2.2.1Entstehung und Aufbau des Netzwerkes9
2.2.2Nutzung und Ausbreitung des Internets10
3.Generierung von Bewertungskriterien zur Durchführung des Vergleichs13
3.1Analytische Ableitung von Teilzielen13
3.2Operationalisierung der Teilziele17
3.2.1Grundlagen der Kriterienbildung17
3.2.2Darstellung der Einzelkriterien18
4.Evaluierung der medienspezifischen Leistungsfähigkeit20
4.1Diskussion der Kriterie...
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