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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Seminararbeit Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die römischen Triumphzüge anhand zweier bedeutsamer Beispiele: die des ersten römischen Kaisers Augustus und die seines Nachfolgers Tiberius. Es wird die Frage, inwieweit die römischen Triumphzüge von den Kaisern Augustus und Tiberius im Prinzipat genutzt wurden, um ihre Herrschaftslegitimation in der römischen Hegemonie zu sichern, erörtert. Das Studium und das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Seminararbeit Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die römischen Triumphzüge anhand zweier bedeutsamer Beispiele: die des ersten römischen Kaisers Augustus und die seines Nachfolgers Tiberius. Es wird die Frage, inwieweit die römischen Triumphzüge von den Kaisern Augustus und Tiberius im Prinzipat genutzt wurden, um ihre Herrschaftslegitimation in der römischen Hegemonie zu sichern, erörtert. Das Studium und das Verständnis solcher historischen Rituale hat damit einhergehend zeitgeschichtliche Relevanz. Die leitende Hypothese dabei ist, dass diese Triumphzüge über ihre eigentliche bzw. originäre Funktion als Feier militärischer Siege hinausgingen und gezielt eingesetzt wurden, um die Machtsphäre der Kaiser, beispielsweise durch Monumente, zu festigen. Auf Grundlage der Quellen "Die Kaiserviten/De vita caesarum" von Suetonius Tranquillus und "Römische Geschichte" von Cassius Dio werden die Triumphzüge analysiert, um zu untersuchen wie diese Zeremonien zur Stärkung der Herrschaft von Augustus und Tiberius beitrugen. Die Art und Weise, wie Herrschaft und Macht in der immensurablen Spanne der Geschichte dargestellt werden und wurden, unterliegt und unterlag einem stetigen Wandel. Eine Zurschaustellung von Herrschaft und Macht findet sich auch in den Triumphzügen zu Zeiten des Römischen Reiches wieder. Sie waren weitaus mehr als nur militärische Siegesfeiern. Sie waren performative Akte politischer Machtsicherung. Politische Machtsicherung und die öffentliche Darstellung bzw. Inszenierung dessen sind schon seit jeher untrennbar miteinander verbunden. Um der Forschungsfrage nachzugehen, gliedert sich die Arbeit in die Einordnung in den historischen Kontext, welche als Prolog für die folgenden Kapitel dienen sollen und in die Erörterung der Definition von Triumphzügen im Allgemeinen, um ein Grundverständnis zu schaffen. Anschließend soll eine Untersuchung der spezifischen Triumphzüge von Augustus und Tiberius, einschließlich der Analyse ihrer Bedeutung für die Herrschaftslegitimation dargestellt werden, sodass sie im Folgenden miteinander verglichen werden können. Abschließend werden die Erkenntnisse der Arbeit in einem Fazit abgerundet.
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