Der im UNESCO-Weltbericht (2005) angekündigte Übergang von der Informationsgesellschaft zu Wissensgesellschaften markiert eine Entwicklung hin zur globalisierten Wissenswirtschaft. Diese Entwicklung spiegelt sich in der Zunahme des Ausbildungsangebots und der Internationalisierung wider. Die UNESCO argumentiert: "Es gibt vier Prinzipien, die für die Entwicklung gerechter Wissensgesellschaften von wesentlicher Bedeutung sind: Meinungsfreiheit; gleicher Zugang zu Bildung; universeller Zugang zu Informationen, insbesondere im öffentlichen Bereich; und kulturelle Vielfalt zum Ausdruck zu bringen." Basierend auf diesen Prinzipien, die die Bedeutung von Bildung und gleichberechtigtem Zugang als Rolle des öffentlichen Sektors in der Wissensgesellschaft betonen. Darüber hinaus argumentiert das WSIS-Hintergrundpapier des Weltgipfels zur Informationsgesellschaft, dass die Qualität des Lehrens und Lernens sowie der Austausch von Wissen und Informationen durch den Einsatz von IKT verbessert werden sollten. Es hat das Potenzial, den Bildungsprozess als Reaktion auf gesellschaftliche Bedürfnisse flexibler zu gestalten.
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