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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit geht es darum, eine Verbindung zwischen Kapitalismus und Religion herzustellen. Zu diesem Zweck wird erst geschaut, ob eine Verbindung besteht. Anschließend werden die Konstrukte Religion, sowie Kapitalismus und Geld definiert.Im abschließenden Fazit wird überprüft, inwieweit eine Verbindung zwischen Kapitalismus und Religion stichhaltig ist oder nicht. Geld kann, schon laut Luther, für manche Menschen an die Stelle eines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit geht es darum, eine Verbindung zwischen Kapitalismus und Religion herzustellen. Zu diesem Zweck wird erst geschaut, ob eine Verbindung besteht. Anschließend werden die Konstrukte Religion, sowie Kapitalismus und Geld definiert.Im abschließenden Fazit wird überprüft, inwieweit eine Verbindung zwischen Kapitalismus und Religion stichhaltig ist oder nicht. Geld kann, schon laut Luther, für manche Menschen an die Stelle eines Gottes treten. Daraus ist zu schlussfolgern, dass das stetige Streben nach mehr Geld anstelle einer Religion treten kann. Das wohl bekannteste theologische Leitbild in der Wirtschaft ist die "unsichtbare Hand" von Adam Smith, dem Begründer der klassischen Nationenökonomie. Smith meint mit dieser Metapher, dass jeder der sein Kapital dazu einsetzt, einen möglichst großen Gewinn für sich selber zu generieren, sich gleichzeitig auch dafür einsetzt, dass das Volkseinkommen in dem Jahr so hoch wie möglich ausfallen wird. "Er wird in diesem, wie auch in vielen anderen Fällen von einer unsichtbaren Hand geleitet, um einen Zweck zu fördern, den zu erfüllen er in keiner Weise beabsichtigt hat." Diese Weltsicht überträgt sich auch in Smiths religiöse Ansichten: Er glaubt an einen Gott, der Menschen belohnt, selbst wenn bzw. gerade wenn diese sich egoistisch verhalten haben, da sie in diesen Fällen ja das Wohl aller unterstützen. Auch wenn man sicherlich eine Rechtfertigung mit Hilfe der "unsichtbaren Hand" nicht als religiöses "Outing" verstehen darf, zeigt trotzdem der Einfluss, den diese Theorie der "unsichtbaren Hand" heute noch hat, wie verwoben die beiden Felder von Religion und Kapitalismus sein können. Lässt sich also Kapitalismus als Religion bezeichnen?
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