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Das Thema der Arbeit bildet die Schwierigkeit von Entwicklungs- und Schwellenländern die sogenannte "Middle-Income Trap" zu überwinden und in größerem Ausmaß Innovationskapazitäten auszubilden. Generell wird diese Fragestellung in Bezug auf Ostasien diskutiert. Die vorliegende Studie erforscht diese Problematik jedoch für Lateinamerika. Als theoretischer Rahmen dient die Vergleichende Kapitalismusforschung und im Besonderen das von Ben Ross Schneider entwickelte Modell der Hierarchischen Marktwirtschaften. Diesem Modell zufolge ist es den Ökonomien Lateinamerikas nicht möglich die…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema der Arbeit bildet die Schwierigkeit von Entwicklungs- und Schwellenländern die sogenannte "Middle-Income Trap" zu überwinden und in größerem Ausmaß Innovationskapazitäten auszubilden. Generell wird diese Fragestellung in Bezug auf Ostasien diskutiert. Die vorliegende Studie erforscht diese Problematik jedoch für Lateinamerika. Als theoretischer Rahmen dient die Vergleichende Kapitalismusforschung und im Besonderen das von Ben Ross Schneider entwickelte Modell der Hierarchischen Marktwirtschaften. Diesem Modell zufolge ist es den Ökonomien Lateinamerikas nicht möglich die Middle-Income Trap zu überwinden, da diesem Prozess eine Reihe negativer institutioneller Komplementaritäten entgegenwirken. Ob diese These zutrifft, wird in der vorliegenden Studie anhand des für die Theorie archetypischen Landes Mexiko und dessen Innovationssystem überprüft.
Autorenporträt
Michael Schedelik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Darmstadt und der New School for Social Research in New York.