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Vergleichende Soziologie wird in dieser Studie als Ansatz machtstruktureller Integrations-Autonomie-Analyse von Gesellschaftssystemen anhand anschaulicher Lehrmodelle eingeführt. Die historischen Entwicklungen von Gesellschaften und Zivilisationen werden als Begegnung und Einanderzuordnung von Menschengruppen unter besonderer Berücksichtigung der intermediären Ebenen betrachtet. Industrienationen und Entwicklungsländer werden nicht nach Modernität als eurozentrischem Maßstab, sondern nach Selbstbestimmung in Machtkonstellationen und Graden authentischer Integration von Gruppen in…mehr

Produktbeschreibung
Vergleichende Soziologie wird in dieser Studie als Ansatz machtstruktureller Integrations-Autonomie-Analyse von Gesellschaftssystemen anhand anschaulicher Lehrmodelle eingeführt. Die historischen Entwicklungen von Gesellschaften und Zivilisationen werden als Begegnung und Einanderzuordnung von Menschengruppen unter besonderer Berücksichtigung der intermediären Ebenen betrachtet. Industrienationen und Entwicklungsländer werden nicht nach Modernität als eurozentrischem Maßstab, sondern nach Selbstbestimmung in Machtkonstellationen und Graden authentischer Integration von Gruppen in Gesellschafts-, Staats- und Wirtschaftssystemen kritisch verglichen. Daran können auch neue Maßstäbe zur Beurteilung der internationalen und interkulturellen Zusammenarbeit auf Regierungs- und Nichtregierungsebenen ansetzen.
Autorenporträt
Der Autor: Harald Mey, Diplomvolkswirt, Dr. phil., habilitierter Politologe (Bielefeld 1972), ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen mit Lehr- und Forschungsschwerpunkt sozialwissenschafliche System- und Feldtheorien und deren historisch und international vergleichend soziologische Anwendung.