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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg, Veranstaltung: Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Himmel über Berlin" wurde mit zwei der bedeutendsten Filmpreise ausgezeichnet: Dem Europäischen Filmpreis und dem Regiepreis in Cannes. Außerdem erhielt er eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film".Wim Wenders Film war aber nicht nur ein Kritikererfolg, sondern auch ein kommerzieller Erfolg, und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg, Veranstaltung: Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Himmel über Berlin" wurde mit zwei der bedeutendsten Filmpreise ausgezeichnet: Dem Europäischen Filmpreis und dem Regiepreis in Cannes. Außerdem erhielt er eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film".Wim Wenders Film war aber nicht nur ein Kritikererfolg, sondern auch ein kommerzieller Erfolg, und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich, Großbritannien, den USA und Japan. Und er ist einzige westdeutsche Filme, der Hollywood als Vorlage für ein - allerdings sehr freies - Remake diente.Die Major-Produktion "City of Angels" gehörte zu den weltweit kommerziell erfolgreichsten Filmen des Jahres 1998 und erhielt außerdem eine Nominierung für den Golden Globe.Im Rahmen dieser vergleichenden Analyse zwischen "Der Himmel über Berlin" und "City of Angels" werden zunächst die filmgeschichtlichen Traditionen gegenübergestellt, in denen die beiden Filme stehen.Anschließend werden auf der narrativen Ebene die dramaturgischen und thematischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet.Schließlich befasst sich diese Arbeit mit den drei signifikantesten audiovisuellen Gestaltungsmitteln beider Filme: dem Umgang mit Sprache und Einsatz von Off-Stimmen, der Farbgestaltung sowie der Kameraführung. Das grundlegende Selbstverständnis des "Neuen Deutschen Films", der die 60er, 70er und 80er Jahre des westdeutschen Kinos und Fernsehens prägte, ist das des Autorenfilms.Dieses Konzept beruht auf der Personalunion von Autor und Regisseur als "der Filmemacher" und somit auf der persönlichen filmischen Vision und der subjektiven Selbstverwirklichung eines Einzelnen.Diese Freiheit des Autors korrespondiert mit der Unabhängigkeit des "Neuen Deutschen Films" von wirtschaftlichen Zwängen. Denn zum einen wurde (bzw. wird) er stattlich subventioniert und zum anderen waren die Filmproduktionen vergleichsweise niedrig budgetiert.Neben Volker Schlöndorff und Rainer Werner Fassbinder ist Wim Wenders der einzige Vertreter des "Neuen Deutschen Films", der internationale Aufmerksamkeit erlangen konnte. Dies gelang ihm unter anderem mit "Der Himmel über Berlin", ein Film, der zwar nicht unbedingt den Prototyp des "Neuen deutschen Films" darstellt, aber doch seine entscheidenden Kennzeichen aufweist:
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