Die Zutaten zu dieser Mixtur sind Satire, Nonsens, Fantasie, Übertreibung, und viel Wortspielerei, dazu Spaß und Vergnügen daran, alternative (d. h., nach dem üblichen Sprachgebrauch falsche, aber dennoch plausible) Wort-Interpretationen aufzudecken, und die Leser zu überraschen. Ferner das In-Frage-Stellen von Trends, Formen und Verhaltensweisen. Daraus ist ein Gebräu von 150 »Kurzgeschichten« mit meist nicht erwartetem Ausgang entstanden. Was als Fake-News gewertet werden könnte, ist zum Glück so übertrieben, dass es nur bei »Satire« einsortiert werden kann. Auf eine Einteilung in verschiedene, geschlossene Themenbereiche ist zugunsten des Überraschungseffektes bewusst verzichtet worden. Fast alle Personen-Namen und Ereignisse sind frei erfunden, die Ortsnamen meist nur aus Reimgründen verwendet. Aussagen zur Politik und Gesellschaftspolitik decken sich nicht immer mit der Überzeugung des Autors, sondern sind manchmal auch Reflektionen von Presseberichten und der öffentlichen Meinung. Die manchmal sehr volksnahe Ausdrucksweise ist situationsbedingt und dem jeweiligen Stoff angepasst. Schmunzeln und Kopfschütteln sind keine Fehlreaktion, sondern ausdrücklich beabsichtigt.