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Medizinische Behandlungen bieten heute viele Chancen in den Bereichen der Lebensrettung und der Heilung von Krankheit. Diese Bemühungen können unter Umständen zu einer bloßen Verlängerung des Sterbeprozesses und so zu einer starken Belastung des Patienten führen. Dies wirft die Frage auf, wie die letzte Lebensphase in menschlicher Weise bewältigt werden kann und nach welchen Kriterien Entscheidungen für medizinische Behandlungen gefällt werden können.In der Arbeit wird die alte moraltheologische Differenzierung zwischen "gewöhnlichen" und "außergewöhnlichen" Mitteln als ein ethisches Kriterium…mehr

Produktbeschreibung
Medizinische Behandlungen bieten heute viele Chancen in den Bereichen der Lebensrettung und der Heilung von Krankheit. Diese Bemühungen können unter Umständen zu einer bloßen Verlängerung des Sterbeprozesses und so zu einer starken Belastung des Patienten führen. Dies wirft die Frage auf, wie die letzte Lebensphase in menschlicher Weise bewältigt werden kann und nach welchen Kriterien Entscheidungen für medizinische Behandlungen gefällt werden können.In der Arbeit wird die alte moraltheologische Differenzierung zwischen "gewöhnlichen" und "außergewöhnlichen" Mitteln als ein ethisches Kriterium für einen Behandlungsabbruch und -verzicht aufgegriffen. Darin wird deutlich, wie sehr statt der Fixierung auf objektive Indikationen, Techniken und Maßnahmen eine personale Dimension im Vordergrund steht und wie notwendig eine individuelle Abwägung in der Entscheidung ist und dabei der einzelne Patient im Fokus zu stehen hat.
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Autorenporträt
Matthias Bender, geboren 1980, katholischer Theologe, Promotion an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt, Mitglied im Promotionszentrum des Interdisziplinären Forums Religion (IFR), pastoraler Mitarbeiter im Erzbistum Hamburg.