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Die generelle Nicht-Verhandelbarkeit des neoliberalen Rahmens der Wirtschaftsstrategie des südafrikanischen Staates nach der Apartheid, kombiniert mit der Schließung jedes sinnvollen institutionellen Raums für die Darstellung von Missständen durch die Armen, hat zu einem anhaltenden und andauernden Konflikt zwischen dem Staat und neuen sozialen Bewegungen geführt. Die Unfähigkeit des Staates, diesen Gemeinschaftsbewegungen sinnvolle Zugeständnisse zu machen, hat zu antagonistischen Kampfstrategien der Gemeinschaften und einer entsprechenden Verschärfung der staatlichen Repression geführt. Dieses Buch zeichnet die historische und theoretische Genese dieses Konflikts nach, begründet dies anhand von Fallstudien sozialer Bewegungen in drei städtischen Gemeinden, liefert eine eingehende Analyse von Inhalt und Charakter des Konflikts und bietet eine Kritik der daraus resultierenden "Krise der Demokratie". Das Buch wird von großem Interesse und Nutzen für alle fortschrittlichen Wissenschaftler und Studenten der sozialen Bewegungen, der Übergangsstaaten und ganz allgemein des südlichen und subsaharischen Afrikas sein.