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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 2,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Veranstaltung: Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat widmet sich der zentralen Fragestellung, wie ängstliches Verhalten entsteht, wie es aufrechterhalten wird, und wie eine Veränderung herbeigeführt werden kann. Um diese Sachverhalte zu klären und zu erklären ist es nötig, näher auf die Gesichtspunkte der Lerntheorien einzugehen und diese kritisch hinsichtlich ihres Nutzens zu untersuchen. Die Lerntheoretiker beschäftigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 2,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Veranstaltung: Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat widmet sich der zentralen Fragestellung, wie ängstliches Verhalten entsteht, wie es aufrechterhalten wird, und wie eine Veränderung herbeigeführt werden kann. Um diese Sachverhalte zu klären und zu erklären ist es nötig, näher auf die Gesichtspunkte der Lerntheorien einzugehen und diese kritisch hinsichtlich ihres Nutzens zu untersuchen. Die Lerntheoretiker beschäftigen sich mit der Kernfrage: "Wie erarbeitet der Mensch sich bestimmte Verhaltensmuster und in wiefern sind diese änderbar?" Um die Änderbarkeit von komplexen Verhaltensmustern kümmerten sich Psychoanalytiker wie Freud, Psychologen wie Lazarus, die Modelle zur Veränderung von unangepassten ängstlichen Verhaltensweisen entwickelten. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Emotionen und den daraus resultierenden Verhaltensarten keinerlei Wertung aufzuerlegen ist, Gefühle kommen niemals grundlos auf, sie geben Hinweise. Wobei diese Hinweise im Bezug auf ängstliches Verhalten im Alltag öfter als falsch angesehen werden, als irreführend und behindernd. Oft ist die Ursache von ängstlichem Verhalten auf den ersten Blick nicht erkennbar. Von dieser These geht Sigmund Freud aus und leitet ein psychoanalytisches Verfahren ein. Die Lerntheoretiker sehen für Reaktionen einer Person eine unmittelbare Ursache, was von vielen praktizierenden Therapeuten angezweifelt wird. Das Referat gibt einige Einblicke in mögliche Erklärungsansätze, die weder vollkommen noch verallgemeinerbar sind. Diese Einblicke geben einen groben Überblick über einen Bruchteil der von der Psychologie und Medizin erforschten Gebiete, es zeigt anhand von mehreren Beispielen, wie Angst erlebt und ängstliches Verhalten nach außen transferiert wird, jedoch immer nah an der betreffenden Person des Fallbeispiels. Die Theoriegibt wertvolle Hinweise ängstliches Verhalten zu erklären. Die theoretischen Ansätze sind Grundlage der Behandlungsmöglichkeiten von ängstlichen Verhaltensweisen. Viele Menschen behandeln ihre Ängste intuitiv richtig: "Augen zu und durch". Erst beim Ausbleiben dieser Mechanismen greifen die therapeutischen Ansätze zur Angstbewältigung. Das Referat besteht aus zwei wesentlichen Komponenten, der Theorie mit den dazugehörigen Beispielen aus dem alltäglichen Leben. Erst die Übertragung in die Praxis macht eine Theorie zu einer Methode und gibt ihr durch Erfolg oder Misserfolg Recht oder widerlegt sie. [...]
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