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Gesten sind Teil unseres Alltags, unseres Verhaltens gegenüber anderen, unseres sozialen und kulturellen Umfeldes und darüber hinaus der gesamten medial vermittelten Welt. Gesten sind nicht zuletzt auch deshalb als komplexes Moment der Künste und der Wissenschaften zu begreifen, die sie ihrerseits aufnehmen, widerspiegeln und zu ergründen suchen. Denn Gesten bergen die inhaltliche Herausforderung ebenso wie die formale. Auf der Grundlage des gleichnamigen Symposiums, das im Winter 2006 im Rahmen eines internationalen Ausstellungsprojektes in den Räumen der Oper Leipzig stattfand, entstand…mehr

Produktbeschreibung
Gesten sind Teil unseres Alltags, unseres Verhaltens gegenüber anderen, unseres sozialen und kulturellen Umfeldes und darüber hinaus der gesamten medial vermittelten Welt. Gesten sind nicht zuletzt auch deshalb als komplexes Moment der Künste und der Wissenschaften zu begreifen, die sie ihrerseits aufnehmen, widerspiegeln und zu ergründen suchen. Denn Gesten bergen die inhaltliche Herausforderung ebenso wie die formale. Auf der Grundlage des gleichnamigen Symposiums, das im Winter 2006 im Rahmen eines internationalen Ausstellungsprojektes in den Räumen der Oper Leipzig stattfand, entstand dieses Buch mit Beiträgen aus den verschiedenen Künsten und Wissenschaften. Jeder einzelne widmet sich aus jeweils eigener Perspektive sowohl der Politik der Gesten als auch dem Schreiben bzw. der Lektüre der Geste sowie jenem Rest, der in den Programmen, Strategien und Praktiken des Gestischen nicht aufgeht.
Autorenporträt
Die Herausgeberin: Veronika Darian, geboren 1972; Studium der Theater- und Musikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Bonn und Leipzig; 2004 Promotion: Das Theater der Bild/Beschreibung. Zum Verhältnis von Sprache, Macht und Bild in Zeiten der Souveränität; seit 2004 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig; gegenwärtige Forschungsschwerpunkte: Theatergemeinschaften und das Theater des Alters.