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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, der Frage nachzugehen, inwieweit sich die Verhaltensaktivierung im Kontext virtueller Realität auf Depressionen bei Erwachsenen auswirkt, indem die verhaltenstherapeutische Behandlungsmethode "Verhaltensaktivierung" veranschaulicht und das Konstrukt "virtuelle Realität" beschrieben wird. Zunächst werden in Kapitel 2 der Begriff "Depression" sowie das Verstärker-Verlust-Modell…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, der Frage nachzugehen, inwieweit sich die Verhaltensaktivierung im Kontext virtueller Realität auf Depressionen bei Erwachsenen auswirkt, indem die verhaltenstherapeutische Behandlungsmethode "Verhaltensaktivierung" veranschaulicht und das Konstrukt "virtuelle Realität" beschrieben wird. Zunächst werden in Kapitel 2 der Begriff "Depression" sowie das Verstärker-Verlust-Modell nach Lewinsohn und die Verhaltensaktivierung in Kapitel 3 als verhaltenstherapeutische Interventionsmethode spezifiziert. Die Anwendung im Kontext der virtuellen Realität zur Linderung depressiver Symptome wird in Kapitel 4 hervorgehoben. Danach wird der aktuelle Stand der Forschung durch Fokussierung auf zwei ausgewählte Erhebungen betrachtet und die Resultate in Kapitel 5 diskutiert. Das abschließende Fazit erfolgt in Kapitel 6. Depressive Störungen sind ein weltweites Problem mit steigender Inzidenz und Prävalenz. Während der globalen Covid-19-Pandemie stieg der Anteil der an Depressionen erkrankten Allgemeinbevölkerung in Deutschland von 5,9 % auf 18,5 %. Wie zahlreiche andere Länder auch, ordnete die Bundesregierung den Lockdown an, der mit sozialen Distanzierungsmaßnahmen einherging. Diese wirkten sich negativ auf viele Menschen, vor allem auf diejenigen mit psychischen Vorerkrankungen aus und erschwerten den Zugang zu etablierten Psychotherapieangeboten. Patient*innen, die an einer Depression leiden, berichten von dem Gefühl, ihre Welt durch eine dunkle Brille zu sehen. Sie erleben sich als antriebsarm, mutlos, voller Traurigkeit und Selbstzweifel und leiden unter Schuldgefühlen. Die Verhaltensaktivierung (Behavioral Activation/BA) hat sich nach der Einführung ihrer Begründer Martell et al. (2010) als strukturierter verhaltenstherapeutischer Ansatz für die Behandlung depressiver Störungen etabliert. Er zielt darauf ab, in kürzester Zeit das Engagement der Patient*innen für Aktivitäten zu erhöhen, die ihrem Leben Freude und Sinn verleihen könnten.
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